September 24, 2011 at 22:22 · Tagged mit Rennberichte
Gleich mal mit der neuen Photonentüte auf die Pirsch gegangen. Ein paar Opfer waren am Samstag schnell gefunden und Anke schaute sich Offroad durch die neue Linse an. Ganz vorsichtig ein paar Lichtteilchen eingefangen und die Bildnisse abgespeichert.
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Nur wenige Kilobyte von einem ganzen Tag und eine hohe Ausbeute an guten Bildern sprechen für sich. Nächstes Mal also ruhig öfter den Auslöser betätigen … man kann dann hinterher ganz einfach löschen, was nix iss … wirklich !
Ich habe begonnen, die Gefährte mit 60fps-HD einzugefangen. Dann wurde auch gleich ein neuer Schnitt getestet und was soll ich sagen : ein wahrer Augenschmaus! Leider noch nicht ganz optimal, weil letztendlich nur lokal der echte Filmgenuss möglich ist. Youtube ist sicher ein sehr guter Weg und schnell geht es auch, aber der Full-HD-Bildschirm hier vor mir bringt die Brillianz aus der Originaldatei ganz anders rüber.
Hier gibt es das aktualisierte 24ster9ter-Video im Direktzugriff:
Einige sind bereits Abonenten im Youtube-RC4fun.net-Kanal und andere für einzelne Videos mit ihrer Mailadresse registriert … ganz nach Belieben …
Es sind immer noch Schätze in der Bildersammlung, aber der Film muss schon mal raus. Alles korrekt in zeitlicher Abfolge geschnitten und so für einige sicher ein kleiner Erinnerungsfilm.
September 4, 2011 at 07:07 · Tagged mit Rennberichte
Dem Ruf der Lübecker und vielen Hörmann-Fahrer folgend machten wir uns in der Früh auf den Weg Richtung Küste.
Viele Male haben wir die „Moin Moin’s“ schon in Ilsenburg getroffen und jetzt konnten wir sie endlich auf der hauseigenen Strecke besuchen. Wir hatten den Ostholsteinern den Hörmann-Service versprochen und außer RC4fun.net war noch Hendrik mit Ferox-Fullservice am Track.
Innerhalb kurzer Zeit hatten wir die kompakt gemütlichen Gegebenheiten vor Ort erkundet und die Teppichstrecke auf dem Fahrtrainingsgelände inspiziert. Die EinsZuEinser waren sauber in Reih und Glied sowie Fluchtrichtung geparkt und auch der Kollege von der Pforte wurde zusehends ruhiger. Das Fahrerlager somit vollkommen angenehm PKW-frei und ganz für die RC-Car-Fahrer da. Ganz cool die Dixi-Einheit … allerorten stets beschimpft gab’s bei euch sogar Klodeckel und Waschbecken mir Wasser und Seife … allein dafür schon ein Stern.
42 Fahrer waren genannt und damit ein angenehmes Fahrerfeld für das erste Rennen der Nordlichter. Die kleine Verzögerung durch das gebremste Einfliegen der Zeitmessung konnte locker mit freiem Training gefüllt werden und das Team in der Zeitmessung – Manfred und Rene – holte mit seinem souveränen Zeitmanagement die Verspätung locker wieder rein. Es ist mir auch nach Jahren immer noch mehr als unheimlich, wie Manfred das macht … aber eine so lockere und perfekte Zeitnahme, die auch noch selbst beim Rennen mitfährt, kenne ich von keinem Anderen.
Jetzt könnte man meinen, es geht mit den Vorläufen los und dann kommen halt die einzelnen Rennläufe wie sonst auch … aber weit gefehlt. Die Strecke alleine bedarf schon einer besonderen Erwähnung, denn hier reihten sich Passagen aneinander, die allesamt sauber fahrbar waren. Auf dem zur Verfügung stehen Platz wurde ein anspruchvoller Track geformt, der Profis wie auch Anfängern das „Streckefahren“ möglich macht. Durch die gelungene Komposition ist kaum spürbar, dass einige schmale Stellen überhaupt „schmal“ sind. Ein tolles Design, dass wirklich überzeugt.
Die Spannung der Vorläufe war mehr als nur schön. Einige der Favoriten kamen nicht wirklich zu pass und für ein paar der ungewohnt weit vorne Liegenden war der Nervenkitzel damit sehr sehr groß. Bis zum fünften Vorlauf wurden fleissig Runden gesammelt und auch die Fahranfänger auf der Nebenstraße kamen als Zuschauer an die Strecke, nutzten die Gelegenheit auch gleich und wurden Gäste unterm Versorgungspavillon. Die Versorgungslage dort wirklich perfekt … stets kalte und heisse Getränke … Würstchen und Steaks bis in den Abend … zur Kaffezeit leckeren selbst gemachten Kuchen … nordische Gast- und Freundlichkeit … so ließ es sich gut aushalten.
Eine kleine Pause zu den Finalen hin und die 2WD-Finalisten dann zuerst am Start. Die Ränge schienen zwar schon klar verteilt und was über den ganzen Tag ausgefahren wurde, ließ wirklich keinen zweifeln, wie am Ende das Podest belegt werden würde. Weit weit weit gefehlt und packend bis zum Schluss, was hier geboten wurde. Schrecklich ernüchternd allerdings für Dennis, dass die Kraftübertragung irgendwo zwischen Kurbelwelle und Reifen eine neue Schwachstelle auftat. Spannend dann für alle der Zweikampf zwischen Stefan und Manfred, die freiwillig keinen Meter vergaben und stets sauber um die Spitze kämpften. Zum Schluss ein Sieger, dem die Tränen in den Augen standen und der erst einmal fassungslos die Ruhe abseits der Strecke suchte. Als Neuentdeckung fährt er noch gar nicht so lange und setzte sich hier einfach mal so an die Spitze des Fahrerfeldes. Super gemacht und für ihn mit Hilfe der Rennleitung die Überrundungen nahezu ein Kinderspiel. Manfred war da das ein oder andere Mal nicht so glücklich bei seinen Überholmanövern und am Ende dann auf dem zweiten Platz, auf dem Treppchen gefolgt von Fabian.
Zum Schluss dann 4WD als großes Finale mit mehr als spannender Besetzung. Daniel nach all den Vorläufen auf der Pole und Kampi mit dem Rundenrekord auf der Zwei. In der ersten Runde fiel der Ferox bis auf die 6te Position zurück und es gelang ihm dennoch der Sieg. Damit machte er sich sicher ein sehr schönes Geurtstagsgeschenk, denn viele Rennen hat er mit dem Ferox schon hinter sich und stets scheiterte der Sieg am mangelnden Durchhaltewillen des „Wilden“. Dieses Mal traf der Fehlerteufel Daniel, der die über den ganzen Tag hart eroberte Führungsposition der Technik wegen abgeben musste. Für Ferox noch Matthi auf der Drei und für ihn und das ganze Ferox-Team sicher ein schöner Erfolg nach der langen Durststrecke mit all den Unzulänglichkeiten, den einige der Ferox-Bauteile schon von der ersten Stunde an zeigten. Vielleicht sind die 20-Minuten-Finale dieser Rennserie genau das Richtige für den Ferox und erstaunlich in jedem Fall die guten Fahrleistungen des jungen Ferox-4WDs, der Spitzenzeiten einfuhr und dafür ein ungewohnt ruhiges Bild auf der Strecke abgab. Im Gegensatz dazu wirken die anderen 4WDs hektisch und unrund … ausgenommen davon noch der Leo, den Henne im Finale ruhig um die Ecken zirkelte, sich aus allem raus hielt und dafür mit seinem guten Ergebnis auch sehr zufrieden war. Ein Toxyc war auch im Feld und brillierte mit seinem Fahrwerk. Dieser gigantische Grip erinnerte stark an das Debut von Volker in Ober-Mörlen, aber die gigantischen Fahrwerte des Hurrax konnten hier leider noch nicht in eine passende Platzierung umgesetzt werden. Wehe denen weiter vorne auf der Rangliste, wenn der Steuermann sich erst einmal richtig an sein neues Gefährt gewöhnt hat. Schön auch zu sehen der V4-MCD von Heiko, der quasi auch fast OutOfTheBox erstmalig zum Rennen ausgeführt wurde. Fahrzeuge in unmittelbarem Serienzustand sind in jedem Fall immer ein guter Maßstab.
Alles in allem ein mehr als toller Tag fern der Heimat. Wir wünschen euch Lübeckern viel Spaß und weiterhin viel Erfolg mit eurer tollen Rennstrecke.
Die mit dem 5ten Lauf aktualisierten Ergebnisse interessieren in einigen Wochen sicher keinen mehr und kurz vor dem Endlauf muss es schon was fixer gehen. In einem dbAdmin-Fenster einen SQL-Befehl abzusetzen, der bereits fertig vorliegt … gerade dann, wenn die DM OR6 vor der Tür steht … sehr sehr schwierig … bei mir ist eine interne Version verfügbar …