Quartz H Race 2014 „Hell of Holten“
Das müssen wir gleich mal einen neuen Autor registrieren. Hmmm .. über den Alias ??? .. oder in Echtigkeit ??? Jedenfalls ist der Bericht nicht von mir und am Ende gibt es doch sicher noch eine Auflösung.
Am 1. Februar 2014 hat das Quartz H Race in Holten stattgefunden. Einige Besonderheiten bei diesem Rennen machen es außergewöhnlich:
Den Namen hat das Rennen von der Tatsache, dass alle eingesetzten Rennautos nur mit den sogenannten „Quartz H“-Reifen von Elcon Models bestückt sein dürfen.
Da das Rennen an nur einem Tag stattfindet, sieht der festgelegte Rennmodus kein Training und keinen Aufstiegsmodus über verschiedene Finale vor. Es werden nur vier Qualifikationsläufe mit einem Streicher gefahren. Nach dieser Qualifikation werden die Teilnehmer nach der Anzahl der gefahrenen Runden in die folgenden Finale eingeteilt. Anhand der Anzahl der Teilnehmer waren es in diesem Jahr 5 Finale mit jeweils 12 Startern. (E-Finale mit 6 Startern)
Die dritte Besonderheit ist die Beschaffenheit des Bodens! Schon nach den ersten 2 Qualifikationsrunden ist die Strecke derart mit Löchern übersät, dass man kaum eine Idealllinie mehr fahren kann. Das wächst sich bis zum letzten Finale derart aus, dass man selbst auf der Gerade nicht mehr Vollgas geben kann und in Schlangenlinien um die Löcher herumkurven muss.
Dieser Tatsache ist auch die länge des Videos geschuldet … ich habe kaum Stellen gefunden, die ich rausschneiden konnte, weil ständig irgendetwas spektakuläres auf der Strecke passierte.
Zum Ergebnis kann ich nur sagen, dass ich leider ein bisschen Pech im ersten Qualifikationslauf hatte. Einige Runden vor Schluss des Laufes ist mir die rechte hintere Stossdämpferschraube gebrochen. Ich musste den Lauf vorzeitig beenden. So haben mir wichtige Runden gefehlt und ich bin nur auf dem 12. Platz im „C-Finale“ gelandet. Das ich dort ein wenig fehl am Platz war wurde deutlich, als ich das Finale mit einer Runde Vorsprung gewonnen habe …
Der O-Man hatte in der Qualifikation ebenfalls Pech und konnte sich „nur“ auf dem ersten Patz im B-Finale qualifizieren. Der Diff-Abtrieb war defekt, so dass der Antrieb einseitig gesperrt und kein Vortrieb mehr möglich war. Obwohl sein Motor etwas müde wurde und er auf der Geraden kaum vorwärts kam, konnte er das B-Finale mit einigen Sekunden Vorsprung auf den Zweiten gewinnen.
Das Ergebnis des A-Finale:
1 6 Ken Walckiers 54 30m01.197 29.701 33.356
2 4 Willem Barth 53 29m46.966 30.584 33.716
3 3 Alex Mulder 53 30m05.074 29.552 34.058
4 1 Alexander Schmitt 52 30m04.528 29.659 34.702
5 11 W. v Roosmalen 52 30m31.356 30.636 35.218
6 10 Bram Keizer 49 30m08.490 30.176 36.908
7 7 Tim van der Elst 48 30m09.071 28.590 37.689
8 8 Michael van Dijk 47 30m04.039 31.806 38.384
9 9 Patrick v. Breugel 45 28m48.830 29.929 38.418
10 2 Bart Mullink 11 6m29.061 29.438 35.369
11 12 Frank Rutschek 11 7m10.320 32.428 39.120
12 5 Marco van Breugel 5 2m47.682 30.379 33.536
Auf diesem Wege geht mein Dank an den ausrichtenden Verein „MainMeetings Raalte“, an Martin Hörmann, der mir wieder seinen Hörmann HT-3 gesponsert hat und auch an Andreas Seyfriedt, der mich an diesem anstrengenden Wochenende wieder sicher hin und zurück gebracht hat.
Keep on racing!
Falls Dir das Video gefällt freue ich mich über „Daumen hoch“
Andreas Ivo alias Herty alias MoepMoep-Movies