Nachdem meine MCD-Karo am Vorabend in zwei Hälften zerfiel, war leider an mitfahren nicht mehr zu denken. Alles, was Werkstatt und Lager hergaben, brachte einfach nicht das hervor, was es sein sollte. Weder Wunderkleber noch eigene Lexanformkünste halfen auf die Schnelle. Langweilig ist es mir bei allen Rennen ja immer nicht, da ich als Wegweiser zu Anke’s Ersatzteillager und anderen geheimen Quellen immer gut funktioniere. Glücklicherweise gab es für den eigenen Ausfall aber vor Ort eine Entschädigung für diesen sehr sehr langen Leidenstag ohne den eigenen MCD Baja ProTruck. Zwar von der vollkommen falschen Firma, aber das mehr als beeindruckende Fahrbild liess einen komplett darüber hinwegsehen, dass hier HPU-Quark angrührt war. Ich selbst wurde auch viel zu sehr von dem Genuss der Auftritte auf dem Streckenparkett abgelenkt und konnte am Ende nur auf ein paar kurze Sequenzen auf meinen Speicherkarten zurückgreifen. Schade eigentlich, aber die zwei verwertbaren möchte ich euch nicht vorenthalten.
Und für all die, die noch einmal in die richtige Richtung sehen möchten …
Und wie jetzt ??? Fahrbild ist doch nur das Eine, aber Fahrwerk sicher noch das Andere … und was soll ich sagen … einen einzelnen Versprengten gab es vor Ort in Fürstenwalde, der wirklich so gelenkig wie die Vorbilder war … die Erbschaft der hohen Fahrwerkskünste live auf Märkischem Sandboden in Lehmkuhlen unterwegs … Mirko mit seinem HT3 Inheritor auf Jungfernfahrt.