Termine ECs und GPs für 2017
Frisch vom EFRA AGM 2017
LSOR Nene Valley Podington UK
WarmUp 15./16.4.
EC 24.-29.7.
Anstehend für 2018
EC LSOR in Fehring AT
EC F1 & TC in Tournaville F
Frisch vom EFRA AGM 2017
LSOR Nene Valley Podington UK
WarmUp 15./16.4.
EC 24.-29.7.
Anstehend für 2018
EC LSOR in Fehring AT
EC F1 & TC in Tournaville F
Frisch vom EFRA AGM 2016
GP TC/F1 Naestved DK 06-08 may
GP TC/F1 Lostallo CH 27-29 may
GP TC/F1 Groningen NL 24-26 june
EC F1 Bologna Colari I 14-16 july
EC TC Bologna Colari I 18-23 july
EC LSOR Neuville de Poitou F 25-30 july
GP LSOR Vratza/Ledenica BG 26-28 aug
GP TC/F1 Bologna San Lazzaro I 16-18 sep
IR TC 40+ Lostallo CH 22-25 sep
Anstehend für 2017
EC LSOR Nenevalley UK
EC F1 & TC Lostallo CH
Frisch vom AGM
GP TC Cremona 17-19 april
Warm up TC Sollenau 1-3 may
GP TC Lostallo 15-17 may
GP TC Leipzig 12-14 june
GP LSOR Bulgaria 26-28 june
EC TC Sollenau 20-25 july
EC LSOR Fehring: 27 july-1 aug
GP TC France 25-27 sept
Worlds TC Malaysia 4-12 sept
Anstehend für 2016
EC TC Bologna
EC LSOR Pouilley Francais
Lange lange lange hat keiner mehr etwas geschickt .. aber vielleicht hat es sich ja noch nicht herumgesprochen, dass ich hier quasi nur der Draht in’s Netz bin. Bis Ende 2013 kamen immer zu jedem Event nette Zuschriften mit Links zu Bildern oder ein paar kleine Anekdoten vom Track .. wenigstens mal eine Ergebnisliste .. aber 2014 ist es echt „Tote Hose“.
Mir scheint, alle sind schnell zufrieden gestellt, wenn mal eben ein paar coole Sprüche und spontane Pixelgrafiken das eigene Ego in Facebook pushen .. was den aktuellen Charakter der Berichterstattung – bis auf wenige Ausnahmen – damit leider schon vollständig charakterisiert. Abweichend dazu aber schön zu sehen, dass die Front der Pixeljäger aktuell sehr gut aufgestellt ist und die medialen Happen besser und besser werden.
Jetzt verschreibe ich mich hier schon wieder in alle Richtungen .. aber keine Angst .. hier komme ich dennoch auf den Kern der Sache zurück. Die Jungs in Großheubach hatten die Presse vor Ort und prompt gab es einen netten Artikel über den OR6-Lauf vom letzten Wochenende .. über den Link gäbe es mehr .. aber Bezahlpresse für so etwas NEIN DANKE.
Einer der aufregendsten Auftakte, den wir je für eine OR6-Saison hatten. Bevor ich jetzt aber überhaupt zum eigentlichen Rennlauf komme, möchte ich einen großen Dank an das Team vom MCCLE loswerden. Egal wer und wo was im Vorfeld ursächlich für die ganze Aufregung war, am Ende standen in Leinfelden ALLE für die professionelle Ausrichtung des ersten Qualifikationslaufes OR6 2014 ein. Das hat großen Dank und vor allen Dingen Respekt verdient, denn von C wie Catering bis hin zu Z wie Zeitnahme stand hier auch R wie Rainer ähhh Rennleitung und T wie Technische Abnahme für alles Anfallende ein. Viel zu tun hatte S wie Streckenwart und dieses Mal auch G wie GWS … Gas Wasser Sch…., da am oberen Ende des Geländes dummerweise ein paar Rohrkrepierer die automatische Abfuhr der Geruchsbomben verhinderten.
Verdrängt wurde, was Kummer bereitete, und das Wetter stand dafür klar im Fokus. Orientierend an den Wettervorhersagen wurden stets die Wolkenfronten gescannt und was in der Nacht von Freitag auf Samstag runter kam, drohte sich den ganzen Sonntag fortzusetzen. So ging es am ersten Renntag dann auch kurzentschlossen durch bis hin in die vier Halbfinale OR62WD und OR64WD.
Samstag früh hatte es wirklich keiner für möglich gehalten, aber aus dem klebrigen Lehmkurs der frühen Morgenstunden fuhr sich begleitet von später Vormittagssonne eine trockene Ideallinie mit gutem bis sehr gutem Grip heraus. Die schon auf später verschobenen Trainings wurde vom arg geschrumpften Fahrerfeld anfangs gar nicht, dann auch nur zaghaft angenommen. Als hier die Zögerlinge aber sahen, wie gut es ging, kam richtig Bewegung in die Sache und die klebrigen Brocken flogen nur so über die Strecke.
Dann die große Fahrer-Entscheidung vor den Vorläufen: welche Pickelige aus Schwarzgold soll ich zur Markierung bringen? Es wurde schon leicht trocken auf dem Track und so ganz grobstollig wollte eigentlich keiner ran. Viele hatten sich aber schon im Vorfeld auf ein Modell der scharzen Felgenschoner eingeschossen und blieben ihrer Entscheidung treu. Die Untergrundkämpfer an der Noppenfront verabredeten sich auf das S-Model für vorne und hinten, bei den Großfüßigen zogen V2-Verweigerer die günstige Alternative von FG alias T2M für 22,90 das Paar inkl. Einlagen auf. Vereinzelt fanden sich dann auch historische Gummiklassiker ein, was allerdings nur möglich war, weil das Muskelspiel geschäftsführender Funktionäre dies per Homepagedekret kurz vor dem Lauf so unpräzise freischossen.
Ab dem ersten Vorlauf dann alle Fahrer auf der Piste, galt es doch, den Einsatz der frischen Pellen für viele und schnelle Runden zu nutzen, so lange die Wetterfront noch Sonnenstrahlung durchliess. Die Kanten der magischen Kautschukmassen waren während der ersten Runden noch so richtig scharf und die teils verhaltene Fahrweise griff doch mit Nachdruck sauberste Rundenzeiten ab. Ganze drei Paar waren angesagt und nur bei den Gummipüppchen mit üppiger Oberweite konnte man die Schärfe mehrfach in’s Vorspiel einbringen. Peter Doller hatte zudem schon den Bandschleifer am Heck des WoMo’s in Position gebracht, aber so richtig zufrieden schien er mit der Serienreife seiner Seitenschneideralternative noch nicht. Noppe lang blieb also eher ein Opfer der Schneidbacken und zu den Finalen gab es auf die Art dann noch mal etwas „scharfe Kante“ extra.
Die Leistungsschau der schwarzen Rundlinge teils ernüchternd, aber auch mehr als aufschlussreich. Wie schon bei den vorangegangenen Testfahrten festgestellt, eine sehr gute Haltbarkeit bei den neuen V2 in M, aber die Rundenzeiten am Ende nicht ausreichend, um an die Rundenzeiten der 4 Jahre alten Multipin-Ringe von Atze heranzukommen. Einen V2-S-Fahrer konnte ich nicht ausmachen, wäre aber auf der Strecke und dem unsicheren Wetter sicher eine Spur zu riskant gewesen. Wenn mehr Erfahrung mit den V2-Softlingen vorliegt, wird ihnen zukünftig sicher der Vorzug gegeben. Bei den Überziehern mit Noppen gab es sich am Ende nicht viel .. eine Sekunde pro Runde verlor man vielleicht zu einer Top-Zeit. Mario und Michael Stehli zeigten auf Vorder- und Hinterachse, dass ein Einheitsmodell locker bis hin zum Sieg der Halbfinale möglich ist.
Stellvertetend für die Bilder, die hier sicher noch kommen werden, beschränke ich mich jetzt aber erst einmal auf ein Siegerbild. So grobstollig haben wir schon lange keine Siegerautos mehr gesehen. Ein Zeichen mehr in die Richtung, dass klassisch und preiswert für alle absolut siegfähig ist. (Nachtrag: Bilder sind online ..)
Von den drei ab den Vorläufen zugelassenen Paaren können wir problemlos auf zwei Paar zurück gehen und so, wie sich der Verschleiss zeigte, ist auch ein Einsatz bei mehreren Qualifikationsläufen problemlos möglich. Das würde in EURO und Cent am langen Ende noch eine weitere Reduktion der Reifenkosten auf möglicherweise nur noch 50 EURO pro Lauf bedeuten. Gefehlt haben da für eine saubere Einschätzung aber noch die Finale und wirklich schade, dass sich Petrus nicht noch weiter hinhalten ließ, uns Selbige am Sonntag noch zu ermöglichen. Für den tollen Rennsamstag ist ihm aber unser aller Dank sicher .. aus einer wettergebeutelten Saison 2013 kommend waren wir alle mehr als froh über diesen wirklich tollen Renntag beim MCCLE. Am Ende alles Sieger und hier die offiziellen Dokus 2WD und 4WD.
Schlussletztendlich gab es noch das Thema der Lärmessionen, dem wir mit dem aktualisierten Reglement eine höhere Gewichtung gegeben haben. Bei Testmessungen unterhalb der abhebenden Flugkörper ergaben sich allerdings für einige der startenden Kolosse teils schon 88dB(A) am Boden. Da der Standort der Rennstrecke keinerlei offizielle Auflagen zu erfüllen hat, sahen wir von weiteren Routinemessungen ab, stellten aber mit Probemessungen fest, dass die Favoriten auf dem Track bis zu 93dB(A) an den Tag legten. Knapp die Hälfte der Fahrzeuge lag über dem für 2014 festgelegten Grenzwert von 87dB(A), den wir von der letzten EURO in Spanien übernommen hatten, weil er dort in den Finalen schon zu 100 Prozent eingehalten wurde. Der Appell ging an alle, bis zum nächsten Lauf Maßnahmen zu ergreifen, da es in GHB bereits Diskussionen zu Auflagen gibt und seit kurzem die Zeichen politisch auf Grün stehen.
Für 2014 wurden einzelne Reifentypen zur Homologation vorgelegt und nur diese Reifen sollten bis hin zur OR6-DM gefahren werden. Die Einschränkung der Reifenvielfalt sollte das Budget schonen und den Wildwuchs an Reifentypen und -mischungen eindämmen. Bei Satzpreisen von über 100 EURO ein mehr als vernünftiges Ziel.
Der aktuelle Status ist wenig erfreulich, denn einige der Hersteller können ihre zugesagte ausreichende Lieferfähigkeit sowie die verpflichtende Markierung bis heute nicht einstellen. Es ist nicht einmal mehr eine Woche bis hin zum ersten Qualifikationslauf in Leinfelden und eine kurzfristige Präsidiumsentscheidung wurde durchgeführt.
Einstimmige Entscheidung und der neue Teil des OR6-Reglements die Reifenhomologation betreffend wird außer Kraft gesetzt und das OR6-Reglement 2013 mit folgenden Ergänzungen gültig:
Die Wahl der Reifen ist frei und beschränkt sich auf die produzierten und im freien Handel verfügbaren Modelle. Bitte keine SLD-Reifen mehr in 2014 an den Start bringen.
Die Reifenmenge ist eingeschränkt auf 3 Paar Reifen ab den Vorläufen. Die Reifen werden vor den Vorläufen markiert.
Organisatorisches: das notwendige Prozedere der Reifenmarkierung werden wir in Leinfelden erstmalig anwenden und bitte vorab schon um Nachsicht im Fahrerfeld, falls es im Ablauf mal hakeln sollte. Die Zeit ist ein knappes Gut bei einem Rennen und jeder ist bemüht, es für euch so reibungslos wie möglich zu gestalten.
Die Verfügbarkeit der neuen MCD-/RP-Reifen war vier Wochen vor dem ersten Qualifikationslauf nicht gegeben. Laut Reglement darf der Reifen dann nicht gefahren werden. Hierzu wurde ergänzend das Präsidium befragt und nach aktueller Sachlage und Beschluss dürfen diese Reifen beim ersten OR6-Qualifikationslauf in Leinfelden nicht eingesetzt werden.
Noch ein Hinweis bzgl. der Markierung: wer bei einem Vorlauf oder Finale mit nicht markierten Reifen fährt, wird von der Veranstaltung disqualifiziert. Sollte ein Reifen eines Fahrers unverschuldet so beschädigt werden, dass er nicht mehr verwendet werden kann, kann dieser Reifen in Absprache mit der Rennleitung ausgetauscht werden.
Die ersten Sonnenstrahlen treffen uns schon mit angenehmer Wärme und die Rennstrecke in Großheubach erstrahlt in frischem Frühlingsgrün.
Wenige Stunden ist die Nennung noch offen und schon über 40 Fahrer auf der Nennliste. Den durchaus als legendär zu bezeichnenden Cup kann man sich einfach nicht entgehen lassen, denn die Gastlichkeit und Atmosphäre passen immer beim RC-Club. Wer noch schnell nennen möchte, gibt Gas, klickt hier und kommt zur Veranstaltungsliste auf der Nennseite. Einen Direktlink habe ich leider nicht, dafür aber die Ausschreibung, die ihr hier noch einmal anschauen könnt.
In diesem Jahr gibt es gleich zwei Rennen statt Einem und je nach Teilnehmerzahl wird für viel und mehr Fahrzeit gesorgt. Immer wieder für etwas Neues gut in GHB und nehmt einmal eine Nase voll Strecke und werft ein Auge drauf .. mit Klick wird’s größer
Da kann doch einfach keiner widerstehen und auch Aron hat’s gepackt. Die Runden in Staaken wurden schon schneller und jetzt geht es ab nach GHB, wo er seinen FG Race schon beim 12h-Rennen ausführte. Mir ist schon schwer nach tollem Wetter und die ersten Unerschrockenen zu treffen .. viel Rennspaß wünsch‘ ich uns.