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1ter Clublauf MC-ORC/RCOW/HMA 2013

Überall waren die OR6-Recken bei großen Rennen am Start und dennoch blieben ganze 25 Racer dem eigenen Clublauf treu … ließen sich nicht von großen Namen locken und fochten ihren Clublauf aus. Ganz flott drei Gruppen und drei Vorläufe war in der 1 Michael Favorit, Renze in der 2 und Johan in 3 Titelaspirant. In Summe sah die Finaleinteilung noch etwas anders aus, da Johan im Vergleich nicht genug Runden zusammen bekommen hatte.

Die Finale begannen im Viertel und Dirk konnte sich dann auch bis in’s Finale hochfahren. Dort zwar nur die Hälfte der Renndistanz unterwegs reichte es am Ende noch für den 8ten Platz. Sonst schaffte es keiner der Viertelfahrer so weit hoch und im Halbfinale war für sie Schluß. Aber was andere noch schafften, war der Ausfall im Finale. Nur 5 kamen fahrend in’s Ziel und bei der noch fahrenden Fraktion die Sieger der Halbfinale auch ganz oben auf dem Treppchen. Renze, Michael und Erik holten sich die Töpfe gefolgt von Mathias, Hendri, Daniel, Robert, Dirk, Willem und Johan.
Siegerbild
Wer die Daten im Detail einsehen möchte, wird hier beim HUI RaceTimer fündig. Die Gesamtwertung des Clublaufes findet ihr hier.

3ter OR6-Lauf RSN in Fürstenwalde

An Spannung war dieser Renntag wirklich nur schwer zu überbieten. Es waren auch nicht einmal direkt die Zweikämpfe in den Rennläufen, die den Nervenkitzel so gigantisch groß machten … nein es war ganz einfach das Wetter. Katastrophale Vorhersagen und Hochwasser allerorten ließen alles erwarten. Vielleicht war es ja wirklich der kleine Voodoo-Zauber mit der Autopuppe am frühen Morgen, der alles rettete, aber bei jedem einzelnen der Tropfen, der hier und da vom Himmel fiel, war man schon fast am einpacken, da es sich immer wieder gleich wie der Auftakt zum Weltuntergang anfühlte. Unbeschreiblich, dass hier dem Drehbuch nach sich alles sooo einreihte, dass sauber gefahren werden konnte.

Alles gut … WIRKLICH … das Wetter hielt sich sogar perfekt bis zur Siegerehrung. Mein Regenradar lief immer mit und wenn wir auch nur wenige Kilometer weiter südöstlich oder nordwestlich gelegen hätten, wäre uns dieser fantastische Renntag am Ende sicher vollkommen anders in die Erinnerung gespült worden … im wahrsten Sinne des Wortes.

Jetzt ist die Spannung etwas raus aus dem Bericht hier, aber entgegen der Erwartung Aller war es wirklich trocken … hmmm … aber war da nicht noch was … ein OR6-Rennen vielleicht?
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Feuchte Mittelmeerluft im Nordosten

Welch ein Lichtblick und Balsam für die Herzen der OR6-Fahrer … es ist gerade einmal 6 Uhr durch und der Niederschlag zieht ab Richtung Südwesten. Helligkeit dringt durch den leicht grauen Morgenhimmel und streichelt die Sinne. Es wird sicher keine besonders große Vitamin D Produktion geben heute, aber der Tag des dritten RSN-Laufes startet schon einmal trocken. Schnell ein Blick auf das Regenradar und die Lücke bestätigt sich … es bleibt erst einmal hell und es kommt Freude auf. Die Prognosen für den Süden fallen mir gerade auf und mit bis zu 150 Liter Wasser wird da das Wochenende sicher eine echte Katastrophe. Die Jungs in Großheubach hatten gestern schon Hochwasseralarm und mussten ihr Renngelände räumen. Ihnen steht das Wasser zwar noch nicht bis zum Hals, aber der Main ist über die Ufer und hat die untere Ebene des Geländes schon eingenommen. Hier hoffe ich mal das Beste … denn es war schon alles vorbereitet für das nächste Rennen.

Wir haben den kleinen OR6-Voodoo schon mal vorbereitet und die Autopuppe angefertigt … aber es scheint jetzt unklar, ob die Nadeln jetzt helfen … oder verbrennen vielleicht ???

Allen Rennbegeisterten auf und neben den Racetracks einen schönen trockenen spaßigen erfolgreichen Renntag …

Offroad-Weekend

Na so langsam muss ja wohl mal gut sein … dieses ewige Pladdern. Nicht nur, dass der Saisonstart mehr als frostig begann, weil der Winter durch gar nichts auszutreiben war … nein nein nein … nass war’s noch dazu. Alleine Staaken hatte bislang den Wettergott auf seiner Seite und es ist wohl denen zu verdanken, die sich über die kleinen Staubwolken beschwerten, dass wir jetzt so leiden müssen. Jetzt wird der Staub alleine schon durch die Wettervorhersage gebunden und er wagt sich nicht mal mehr raus aus dem Boden.

Für den GP LSOR in Holland sieht es Vorhersage-technisch gerade recht gut aus. Sonne ist angesagt und von Regen weit und breit nichts zu sehen … allerdings sind 35 genannte Starter 2WD und 4WD für einen EFRA-GrandPrix ein echter Jammer. Der letzte GP OR6 in Fehring wurde mangels Starterzahlen abgesagt und wenn die EFRA den Stellenwert der GrandPrixs nicht verbessert, gehen die Fahrer halt lieber zu den vielen Funrennen.

Der nächste RSN-Lauf steht für Samstag in FüWa an und mit einer angesagten Regenwahrscheinlichkeit von 80 Prozent sowie einer ganzen Sonnenstunde gibt es noch Hoffnung. Die Fürstenwalder waren mehr als fleissig und haben endlich den ganzen Parcour auf Teppich umgestellt, was aber jetzt wirklich kein Grund sein sollte für das Wetter, die Bedingungen so fies anzupassen. Hallo Wetter … man kann auch ganz gut auf Teppich fahren, wenn die Sonne scheint. Immerhin ganze 45 Nennungen für den 3ten Lauf der Rennserie und da muss doch was mit dem Wetter gehen!

Im Süden von Berlin zwar kein OR6, aber das 24h-Rennen in Blankenfelde wird sicher auch unvermeidbar von Feuchtigkeit geplagt sein. Hier hat man alternativ noch die Halle, aber Ansage ist DRAUSSEN. Von hier aus wünsche ich allen das Beste und vor allen Dingen, dass diese dicken fetten faulen Wetterfrösche endlich mal wieder die Leiter hoch kommen!

OR6 3ter DM-Q-Lauf beim MCC Tag 2

Kommen wir nun zum zweiten Renntag, den es laut Wettervorhersage nach 11 Uhr Ortszeit schon gar nicht mehr geben sollte. Die für die Nacht angekündigten Temperaturen wurden – wie auch die Feuchte – schon mal locker erreicht und morgens aus dem Zelt raus in einen leichten Vorhang aus Regen ist nicht das, was das Camperherz wirklich höher schlagen lässt. Jetzt aber nicht maulen … ist OFFROAD. Gleich mal nach einer heißen dunklen Ausgleichsflüssigkeit umgeschaut … Fehlanzeige. Mensch mensch mensch … überall Fragezeichen auf der Stirn, da die Fahrerbesprechung ja schon für 8:30 anstand. Kurz vor knapp dann die Erlösung und auch eine große Kiste backofenwarme Semmeln fanden noch schnell den Weg ins Zelt.

Bei dem, was wir allgemeinhin als Wetter bezeichnen, sollten wir ernsthaft den Sprachgebrauch überdenken. Alternativ zu diesen konkreten Überlegungen stelle ich mir aber schon mal überdachte Racetracks vor. Kleine Rennleitungsbesprechung zum Renntag … wir fahren durch bis zu den Finalen und laut Wolken- und Wetterlage müsste es sich sogar noch gut bis nach dem Mittag halten. Kein Vertrauen mehr den Wetterorakeln und wir befragten den Kraken dann selbst: ran an die Finale und nur keine Zeit verlieren … extra Trainingsrunden bringen nur Verzug und die Strecke ist nach der regnerischen Nacht in einem überraschend guten Zustand. Es nieselt zwar, aber kurze Info an alle bei der Fahrerbesprechung und los geht’s. Read the rest of this entry »

Tag 1 OR6 3ter DM-Q-Lauf beim MCC

Die Anreise startete kurz nach Drei in der Früh‘ und gepeinigt von Nässe gab’s erst in Lichtenau einen Lichtblick auf das Blau des gestreuten Sonnenlichtes. Dann kam Ansbach in Sichtweite und die Wolkendecke verzog sich mehr und mehr. Stefan zum Thema: „wenn Engel reisen“ … und lacht … es sind ja noch gut 140km bis nach Achstetten und so einfach sollte es nicht werden mit dem Wetter.

Immer diese Raucher, die dann abgelenkt durch „Asche-aus-dem-Fenster-Aktionen“ das Navi und dessen Ansagen nicht umsetzen können. Da drehten wir halt mal eine kleine A9-A73-A6-Runde bei Nürnberg und die Hoffnung keimt, dass Stefan das mit seinem MCD nachher nicht weiter probiert …

Es ist 7 Uhr und der Planet hat gerade mal 3 Grad. Die Sonne erobert jetzt den Himmel und wird sicher gleich ein paar Grad mehr spendieren. Die Wetter-Zuversicht ist in voller Größe da, aber die Nacht im Zelt wird sicher noch eine besondere Herausforderung. Besser gleich mal was Brennholz sammeln gehen … so lange es noch trocken ist. Read the rest of this entry »

Frohe Botschaft …

Wir befinden uns nicht im Jahre 1896 und sind nicht mit berühmten Krankenheilern in Südfrankreich unterwegs … wir sind im Hier und heute und Rainer ist aus der Klinik entlassen worden. Wie er das so schnell geschafft hat, ist nicht im Detail bekannt … eine Art von „Glaubensheilung“ kommt eher nicht in betracht und er wartet jetzt auf einen kurzfristigen REHA-Termin. Einen Wunsch erfülle ich ihm gerne …

Rainer bat mich, hier ein ganz ganz GROSSES DANKESCHÖN an seine Retter und alle Helfer zu platzieren, ohne die er jetzt sicher 1,20m tiefer unter uns weilen würde. Er ist noch ziemlich angeschlagen und ihm fehlt ab 10ten Mai die Erinnerung. Ich bin aber sicher, dass Chrissie ihm da weiter auf die Sprünge helfen wird und schicke noch viele viele Genesungswünsche hinterher …

Claus hatte ihn letzte Woche im KH besucht und ihm schon sein persönliches Winnerboard überreicht … seht selbst

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