Mediales vom OR6-Lauf in Erfurt
Es sind immer noch Schätze in der Bildersammlung, aber der Film muss schon mal raus. Alles korrekt in zeitlicher Abfolge geschnitten und so für einige sicher ein kleiner Erinnerungsfilm.
Es sind immer noch Schätze in der Bildersammlung, aber der Film muss schon mal raus. Alles korrekt in zeitlicher Abfolge geschnitten und so für einige sicher ein kleiner Erinnerungsfilm.
Der Artikel ist natürlich in Arbeit … und für die Wartezeit kann ich schon einmal spannende Lektüre anbieten …
Ergebnislisten DM-Lauf M.A.C. Brombachsee hier :
Ergebnisse 2WD MAC
Ergebnisse 4WD MAC
DMC-Ranglisten OR6 2011 folgende :
Rangliste OR62WD 2011
Rangliste OR64WD 2011
Zum Thema Perfektion vorab ein kleiner Eindruck aus der gastronomischen Abteilung
Und bei der niedrigen Luftfeuchtigkeit noch ausreichend Ausgelassenheit vorhanden …
bis zum Crash …
Und hier ein kleiner Einblick zum „Mund-wässrig-machen“ …
Die mit dem 5ten Lauf aktualisierten Ergebnisse interessieren in einigen Wochen sicher keinen mehr und kurz vor dem Endlauf muss es schon was fixer gehen. In einem dbAdmin-Fenster einen SQL-Befehl abzusetzen, der bereits fertig vorliegt … gerade dann, wenn die DM OR6 vor der Tür steht … sehr sehr schwierig … bei mir ist eine interne Version verfügbar …
Wer nicht vor Ort sein kann und doch Interesse an ein paar Details hat, kann die Ergebnisse hier online einsehen. Aktuell noch etwas Problem-behaftet, aber fast wie vor Ort das Livestreaming von MyRcm.
Um dann visuell noch etwas anzufüttern, auch einmal einen Blick von oben, den FlyHd in bester Qualität abgelegt hat … und leider mittlerweile aus dem Netz nehmen musste. Es lohnt sich aber in jedem Fall, in Brest mal reinzuschauen, da die Anlage dort mehr als sehenswert ist und auch in vielen RC-Spielen wieder zu finden ist.
Die unruhige Server-Woche vor dem Rennen und das schlechte Wetter an der Ostsee ließen den ein oder anderen Plan gänzlich sterben. Nach Kroatien konnte es nicht gehen und Aron’s Ferienwoche am Meer war an Land genauso feucht wie im Wasser. Es stand alles auf der Kippe und Samstag Mittag dann doch endlich Entwarnung und Abreise Richtung Niederrhein. Jetzt auch die3As komplett und für die Übernachtung gab es auch noch was buchbares Nahe der Piste.
Was kann es schöneres geben, als nach langer anstrengender Woche und 560 Kilometern Anreise ein nettes Hotelzimmer vorzufinden, vom ersten Vorsitzenden in’s Zentrum gescoutet zu werden und mit RC-Offroad-Weselern lecker zu Abend zu essen ??? … es gibt doch etwas … ein tolles Rennevent des RCOW-Vereins zu erleben. Aber ich möchte nichts vorweg nehmen … der Samstag-Abend wurde für uns nicht so spät, da wir doch schwer geschafft waren. Ruhe war angesagt und da das Sonntagsfrühstück für 8 Uhr geplant war, mussten wir flott sein, um gleich früh zur Fahrerbesprechung auch pünktlich an der Strecke zu sein. Ach ja … die Versorgungslage blieb ununterbrochen perfekt und an der Strecke ging es mit einem Frühstücksservice mit frisch Belegtem weiter, später abgelöst durch den Imbisswagen, der bis Rennende eine perfekte Grillversorgung bot. Die Frikadellen nach Hausfrauenart sowie die Pommes fanden reissenden Absatz. Ein echter Knaller auch für die Pommes-Gourmets und RC-Fahrer aus den Niederlanden war die große Pommes rot/weiss … für sich alleine schon eine ganze Mahlzeit.
So … genug von der vorbildlichen Gastronomie … auf zum Rennen. Klare Ansagen bei der Fahrerbesprechung und ein tolles Flair durch die locker eingeworfenen Übersetzungen für die Fahrer von der anderen Seite der Grenze. Alles klar und los ging es auf der schnellen Teppichstrecke. Da die meisten auf diesem Terrain noch nicht so viel Erfahrung hatten, wurde doch einiges ausprobiert und kombiniert. So einfach war es für die Favoriten nicht, ihre gewohnte Form zu präsentieren und der hohe Anspruch der Strecke forderte von jedem seinen Tribut. Ganz toll für alle, dieses beruhigende Gefühl zu haben, dass die Wolken ab und an niemanden aus der Bahn hätten werfen können. Ausser einer kleinen Passage war die Teppichstrecke quasi wasserfest. Und trotz all der Regen-Sorgen hat es bei dem ein oder anderen dann doch noch zu einem angehenden Sonnenbrand geführt. Der Wind holte sich zwischendurch mal den ein oder anderen Pavillon, aber sonst ein rundum perfektes RC-Offroad-Rennwetter.
Der Rennablauf zu jeder Zeit locker und entspannt. Für mich sehr schön, mal etwas Grenzerfahrung zu sammeln. Streckenposten machte jeder Fahrer, selbst wenn er in der Box stand, um dann im Bedarfsfall einzuspringen. Keine Vorteile also für die überschüssigen Fahrer, die sonst hätten schon schrauben können. 2WD und 4WD in den Gruppen gemischt und nicht nachteilig für die Kontrahenten. Gruppenstärke bis hin zu 10 Fahrer, Aufsteiger aber nicht nach DMC-, sondern nach EFRA-Reglement nur die ersten Drei.
Für den Service vor Ort hatten wir alle HT-Ersatzteilkisten mit auf die weite Reise genommen. Wichtigster Fahrer war für uns bei diesem Einsatz allerdings Manfred, für den wir beim letzten Rennen leider nicht den richtigen Querlenker dabei hatten. Es hätte nicht passieren dürfen, aber genau diese eine Kiste blieb damals im Lager stehen. Es kam in Wesel zum Glück alles so, wie wir es gehofft hatten. Was Manfred brauchte, hatten wir alles dabei. Das war unsere größte Sorge und glücklicherweise ging es bei allen gut auf. Ausser Hörmann-Service gab es noch MCD-, Elcon-, Ferrox- und WWS-Service vor Ort. So konnte fast allen jederzeit geholfen werden und nur FG und Hurrax waren ohne Service an der Strecke, aber auch nur dünn im Fahrerfeld.
Immerhin satte 53 Fahrer genannt und davon 46 auch wirklich am Start. Fünf gemischte Gruppen kämpften in drei Vorläufen um den Finaleinzug. Letztlich wurden dann die beiden besten Vorläufe gewertet und es war schon eine Überraschung, dass Kampi sich den ersten Platz in der Vorlaufrangliste holte. Als Einziger mit zusammen 29 Runden eine saubere Sache und ganz ehrlich: das hat man ihm auf der Strecke nicht angesehen. So wenig gestresst wirkte der Ferrox und den besten Vorlauf mit 15 Runden nahm ihm auch keiner.
Bis hin zum Finale Spannung pur. Der Eine fand die Form nicht, der Andere kämpfte dann doch mehr mit seinem Motor als mit den Gegnern seiner Gruppe. Überall eine angenehme Betriebsamkeit und in der Anzahl der Läufe bzw. Fahrzeit entspannt und nicht überladen hektisch. Die Erhöhung auf 5 Aufsteiger würde den Pechvögeln aber noch etwas mehr Möglichkeit bieten, doch irgendwie noch weiter nach oben zu fahren.
Was bleibt zu sagen … am Ende dann das Finale … ein glänzender Abschluss und hier wurde meisterliches geboten. Atze war zwar schnell und fuhr nach vorne, aber mit gut zwei Runden Vorsprung vor Jojo dann zum Schluss doch recht sanftmütig an der Funke. Ab Platz zwei war es dann schon enger und bis Platz fünf immer nur mit jeweils einer halben Runde Abstand zum Ende hin. In den 30 Minuten des Finales fiel die Spannung aber nicht ab und wirklich schade, dass Wolfgang, Mathias und Marcel ausfielen. Noch schlimmer aber der Ausfall von Renze, der als Spitzenreiter in’s Finale einzog. Ich weiss gar nicht, ob ich es schreiben darf … aber bei ihm war nach 25 Minuten schon der Tank leer. Ursache wohl ein Ventil am Tank und am Ende dann 5 ganz entspannte Rest-Rennminuten für Atze.
Und das ganz wirklich „Letzte Wort“ … einfach klasse Jungs !!! So, wie bei euch, kann man es sich bei einem Freundschaftsrennen nur wünschen … und wenn wir es möglich machen können, sind wir immer wieder gerne bei euch mit dabei. Und jetzt genug der Worte … einfach mal zurücklehnen und anschauen … leider nur 15 Minuten möglich … aber es müsste fast für jeden was dabei sein …
Die Links zur Berichterstattung der EFRA hier, Bilder vom Deutschen Team direkt aus Kroatien im HT-Forum.
The Final!!!!!
Final Qualifying Report
Getting a Grip on Off Road
Event Walk!!
Welcome to the 2011 EFRA Large Scale Off Road Championships
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Nachdem meine MCD-Karo am Vorabend in zwei Hälften zerfiel, war leider an mitfahren nicht mehr zu denken. Alles, was Werkstatt und Lager hergaben, brachte einfach nicht das hervor, was es sein sollte. Weder Wunderkleber noch eigene Lexanformkünste halfen auf die Schnelle. Langweilig ist es mir bei allen Rennen ja immer nicht, da ich als Wegweiser zu Anke’s Ersatzteillager und anderen geheimen Quellen immer gut funktioniere. Glücklicherweise gab es für den eigenen Ausfall aber vor Ort eine Entschädigung für diesen sehr sehr langen Leidenstag ohne den eigenen MCD Baja ProTruck. Zwar von der vollkommen falschen Firma, aber das mehr als beeindruckende Fahrbild liess einen komplett darüber hinwegsehen, dass hier HPU-Quark angrührt war. Ich selbst wurde auch viel zu sehr von dem Genuss der Auftritte auf dem Streckenparkett abgelenkt und konnte am Ende nur auf ein paar kurze Sequenzen auf meinen Speicherkarten zurückgreifen. Schade eigentlich, aber die zwei verwertbaren möchte ich euch nicht vorenthalten.
Und für all die, die noch einmal in die richtige Richtung sehen möchten …
Und wie jetzt ??? Fahrbild ist doch nur das Eine, aber Fahrwerk sicher noch das Andere … und was soll ich sagen … einen einzelnen Versprengten gab es vor Ort in Fürstenwalde, der wirklich so gelenkig wie die Vorbilder war … die Erbschaft der hohen Fahrwerkskünste live auf Märkischem Sandboden in Lehmkuhlen unterwegs … Mirko mit seinem HT3 Inheritor auf Jungfernfahrt.