Zum ersten Mal wirklich live dabei und ich muss euch sagen … das hat was. Getrieben von dem blauen Fleck auf der Wetterkarte ging es früh los, um möglichst noch vor der dunklen Front DAS RC-BIKEN digital einzufangen. Kameras geladen und voller Optimismus ging es dann an’s Werk … aber das war jetzt mal wirklich nicht so einfach. Bei der schwankenden Wetterlage gab es nicht immer genug Licht für optimale Verschlusszeiten und selbst in der RTR-Klasse war der Speed so hoch, dass Schärfe wirklich Not tat.
Neben den rein fotografischen Aspekten gibt es aber ganz andere Auffälligkeiten, über die es zu berichten lohnt. Rennorganisation beim MRC Leipzig vollkommen routiniert und locker, Catering klassisch deftig lecker. Mir scheint zwar, dass es immer die gleichen Akteure sind, aber Hauptsache für Alle, dass die Stimmung passt … und davon gab es wohl auch an den Vortagen mehr als reichlich. Gratulation an den MRC, der jetzt auch eine neue Kurve sein Eigen nennen darf … die Sahnekurve. Das Einweihungsprozedere war den Berichten nach unschlagbar und mit viel Sahne und nackter Haut wurde der neue Name dominant in den Asphalt gepeitscht. Hier fallen die Details mal unter den Tisch und man wende sich bitte an Anwesende und lausche deren Augenzeugenberichten …
Von den Bike-Fahrern kann man auch insgesamt viel lernen und ich meine da nicht die Fahrtechnik. So locker, wie die Jungs und Mädels in dieser jungen Klasse, waren wir alle auch mal drauf, müssen das aber über die Jahre irgendwie verlernt haben. Keine Maulerei am Track und selbst schlechtestes Wetter kann die Stimmung nicht trüben. Keine Fahrer, die zuhause bleiben, weil es evtl. regnen könnte .. und wir sprechen in Leipzig nicht über ein paar Tropfen, die sich angekündigt hatten … nein nein nein … da gab es einige deftige Duschen. Einzig der Ruf nach einer wasserdichten Regler/Motor-Kombo wurde laut.
So angenehm, wie die Stimmung und der Umgang miteinander vor Ort waren, genause zickig konnte man aber auch im Nachgang Regelwerksdiskussionen im Forum finden. Ich hoffe, dass die Biker das weiter im Griff haben und der Unmut Einzelner über ihnen unpassend erscheinende Regularien nicht die Stimmung in einer ganzen Sparte schädigen. Selten bin ich so beeindruckt gewesen, wie offen die feinsten Details an den Bikes erklärt wurden und wie Tips ungefiltert weitergegeben wurden. Da wurde Jedem geholfen, so schnell und so gut wie irgend möglich seine Runden zu drehen. Da werden wir ganz sicher wieder dabei sein. Die Bikes ordentlich auf ein Video zu kriegen, ist eine noch offene Herausforderung. Für’s erste Mal bin ich zwar zufrieden, aber man sah die Schwächen der Streifen erst am Schnittplatz … leider viel zu spät für eine Korrektur.
Manche Ereignisse werfen halt lange große Schatten vorraus und die Vorfreude wächst … und wird wie im Falle Steinlach jäh zerstört und dann waren die Schatten nachher halt nur noch auf meinen Röntgenbildern. Glück im Unglück war Ronald mit seiner neuen Cam vor Ort und hat das 2WD-Finale dokumentiert.
Wer mehr OR6 sehen möchte, macht am besten einen Abstecher auf seine Homepage in die Abteilung News … Steinlach aktuell zwar noch nicht online, aber immer viel Sehenswertes dort …
Und bei aller Mühe, die Hintergrundgeräusche genau zu analysieren … ich habe sie nicht heraushören können …
Ist sonst nicht so meine Musikrichtung, aber die kommen richtig frisch rüber … und so als Regionalband ideal für ein wenig Rennuntermalung …
EDIT: noch frischer als die Dixi-Stompers … das 4WD-Finale ist in Ronald’s YouTubeBox …
Einmal passte es nach langer Zeit mal wieder richtig … Aron hatte Montags schulfrei und die3As konnten komplett ab nach Großheubach … und es gab OnTop noch einen TagDerArbeit extra. Wie es dann halt auch so ist, wenn die3As auf Reisen gehen, Wetter wird immer nach Wunsch und passend dazugebucht. Ruckzuck daheeme vorbei, alle As eingepackt und los …
Keine Sorge … wenn die Geschichte in dem Tempo weitergeht, wird’s ein Wälzer und der Speicherplatz auf dem Server reicht nicht aus … also mal ganz schnell die passende Form finden und los:
Großartig … einfach großartig!!! Wir hatten eine tolle Zeit am Mainufer … echt genial. Die neue Kombüse lag praktischerweise zwischen Fahrerlager, überdachtem Fahrerlager und dem Zugang zur Strecke. Da es leckerst und günstig war, dann auch die Inanspruchnahme von allen sooo groß, dass die Vorratslage schnell kritisch wurde und Nachschub beikommen musste. Sorgenfreie Versorgung, schattige Sitzecke und gute Stimmung ließen die Renntage einfach viel zu schnell vergehen. Alle Fahrer in Topform wurde von Lauf zu Lauf die Bestzeit immer weiter nach oben getrieben … Alex am langen Ende aber doch uneinholbar und mit großem Abstand …
Jetzt sind schon Wochen vergangen und der Rennbericht ist immer noch nicht so weit. Es ist mehr als schwierig und mir fehlen seit langem mal die Worte, haben wir doch in Großheubach so viel von dem gefunden, was sich jeder gerne vor der eigenen Tür wünscht. Sprachlos machte mich das Erlebte und ich finde einfach keinen Schwung in Wort und Schrift. Ich schwenke also für den ersten Q-Lauf um auf einen rein filmischen Bericht, alles puristisch mit dem Originalton, Übergänge jeweils einzeln passend gewählt, Effekte nur wenige und wenn dann Stimmungsverstärkend.
Vor Ort konnte ich mich voll und ganz dem Rennen widmen und habe fast alles auf die Speicherkarten gebannt. Gute sechs Stunden Videomaterial und viele viele Bilder machen einem die Auswahl schwer und ob sie dann auch gelungen ist, obliegt eurem Urteil. Schaut aber erst rein, wenn ihr wirklich die Zeit dafür habt … jede Szene hat etwas und erstmalig ist auch die Siegerehrung dabei … vollständig und ungeschnitten. Ein Lob an ALLE … tolle Stimmung … knapp zwei Gigabyte gingen hoch in’s Netz … die 4GB-HD-Version liegt noch auf der Platte …
Leider ist aber auch das längste Filmchen einmal zu Ende und symbolisiert so auch das schöne Rennwochenende. Wir konnten es sehr schön ausklingen lassen am Sonntag abend, fuhren am Montag noch ein paar entspannende Runden … der Trupp aus Leinfelden noch vor Ort, Meisterjäger im Resotest, Schweizer Nachhut nebst Lokalmatadoren mit von der Partie … Aron erstmalig am Elcon-Lenkrad sicher auf Kurs und innovativ einen Reichweitentest mit einem der Geweih-MCDs vollzogen. Man konnte die Nervosität des Jagdauto-Eigentümers förmlich spüren, als nach 35 Minuten immer noch Bewegung auf der Piste war. Schnell kam der Verdacht auf, Aron hätte heimlich nachgetankt … nein, kein Kanister da … und er fährt immer noch … hmmm … was ist da kaputt ??? Dann endlich die Erlösung für den Hirschvater … gute 45 Minuten ohne Probleme unterwegs … vielleicht macht es ja doch was aus, wenn so ein Jagdgeschoss nicht immer auf dem Teppich rumkugelt …
Der Montag dann ausklingend mit dem obligatorischen Feuerchen … entspannte Gemütlichkeit … ein wenig Datenbankbastelei … von allem etwas und vollkommen erholt in den Dienstagmorgen … und dann doch irgendwann einmal Richtung Heimat …
Die Liste der Starter für den ersten Lauf war gut gefüllt und meine Wettervorhersage für den Renntag garantierte zu 100 Prozent Sonnenschein. Geglaubt hatte es mir kaum einer und am Freitag Nachmittag war dann selbst mit bester Überzeugungskraft keiner mehr zu finden, der sich meiner Prognose noch anschliessen wollte. Der Himmel war pechschwarz und es schüttete fortan bis früh um 3 in den Renntag hinein. Segen und Fluch zugleich die gute Vorbereitung des MCF, der für den Fall der Fälle eine Kurzanbindung vorbereitet hatte, die den wetterfesten Teppichteil der Strecke zu einem Oval zusammenschloss. Der Track damit nur noch knapp halb so lang wurde es verdammt eng für die großen Offroader. Halbe Streckenlänge brachte somit nahezu doppelte Rundenzahl und der ein oder andere Nagel musste die Fußabtreter wieder auf den Untergrund zwingen. Bis zu 10 Boliden tobten auf dem kurzen Regenwetter-Ersatzkurs und nach zwei Trainingseinheiten ging es über vier Vorläufe bis in die Finale. Hohe Konzentration für die Fahrer auf dem Fahrerstand und auch beim Einsatz als Streckenposten „gut aufpassen“, denn die Lücken zwischen den Racern waren tückisch klein. Schnelle Hilfe war meist wegen Hektik an der Unglücksstelle nicht so direkt möglich.
Klar war die Kamera wieder dabei und auch im Einsatz um den Track herum. Der Schnitt wird noch eine Weile auf sich warten lassen und zum Trost bleibt vorab nur ein kurzer bewegter Preview nebst kleiner Galerie.
Ungeachtet dessen, welche Herrlichkeiten wie auch von sich reden machen wollten, was richtig tolles ist, dass Christian und Carsten sich so reinhängen und das Event Renn-organisatorisch so perfekt abgefangen haben. Das hat mal echte Klasse !!! Das nette Catering und explizit die Käsekuchen von Doris müssen hier auch besondere Erwähnung finden … superlecker und Enschuldigung an all die, die vielleicht kein Stück mehr abbekommen haben, weil zwei der 3As doch öfter mal am Tresen waren … Read the rest of this entry »
Das Material ist gesichtet und endlich ist ein kleiner Streifen zur Saisoneröffnung in Teltow fertig. Es geht jetzt zum Preview online und ihr könnt schon einmal sichten, wie und wo ihr digital verewigt wurdet. Ton wird nur im Original verwendet und der Titel hier täuscht … kein E-Gitarrengezappel und Drumjekloppe druffjemischt …
Ich frage mich aber wiederholt, wo immer die ganzen Bilder und Videos all derer verschwinden, die vor Ort mit sündhaft teurem Gerät auflaufen … ausser Bilderpools mit einer Kopie der Speicherkarte findet man immer nirgends etwas … nicht mal die Schlechten aussortiert …
Na mit online ist es in NL wohl ganz schlecht bestellt, aber die TV-Prominenz ist vor Ort und das erste Streifchen hochgeladen …
RC Racings first trip of 2012 is to the Netherlands and the DAC 12 Large Scale Offroad Event – 130 Drivers from throughout Europe are battling for this premier off season crown!
Update …
Large Scale Off Road is one of the fastest growing classes of RC – and the DAC 12 the most popular of events, Why, and why?
Next one …
After a difficult day in Qualifying for the DAC 12 – More Race action and we chat to the top 3 qualifiers about their hopes for the finals tomorrow!