Und wieder einmal mehr erreicht mich eine Mail mit Infos und Bildern von einem OR6-Event, das leider sehr weit weg stattfand. Hier ein paar Zeilen für die, die gerne wissen wollen, was so bei unseren Nachbarn so los ist. Es freut mich auch besonders, da der Bericht von weit her aus der Scheiz kommt und man von dort aus über das Wochenende in Tschechien berichtet … so langsam wird’s immer internationaler hier.
Ein kleines Hörmann-Team setzte sich frühzeitig ab, um dem letzten Rennen der Tschechischen Meisterschaft in Solnice beizuwohnen.
Bis auf den Freitag Abend und die Nacht gab es hervorragendes Wetter und die Strecke am Stadion wohl ein wahrer Traum zum fahren. Aus einigen Bildern zusammen habe ich mal die Strecke als Ganzes rekonstruiert und bis auf ein paar kleine Ecken kann man schon gut nachempfinden, was unter „Traum“ zu verstehen ist (größer mit Klick) Read the rest of this entry »
Eine klasse Idee und für Mitte Oktober terminiert auch früh genug im Jahr, um sich vielleicht auch noch des Nächtens draussen rumzutreiben. Die Farbgestaltung des Flyers ließ zwar auf ein sehr junges Publikum schliessen, doch wer sie kennt, weiß auch um „Die Gute Mischung“.
An den Vortagen leider erschreckend heftige Niederschläge und demotivierende Wassermassenansammlungen auf dem Lehm-Kurs. Die Prognose für den Samstag mit 70 Prozent Regenwahrscheinlichkeit eher dramatisch düster und es löste sich auch erst kurz vorher in eine freundliche WetterOnlineKarte auf. Wir sind da ohnehin sorgenfrei, da wir bei RC-Rennen immer MIT Sonne buchen … und da Aron und Robin dieses Jahr noch keine Gelegenheit für eine Rennausfahrt hatten, war ich mir sicher, dass beim SAR des RCS einfach alles passen würde. Kurz und schnell noch einen Motor beim MOB besorgt … hmmm … besorgt ist richtig, aber auf einen Freitag „kurz und schnell“ in Berlin was erledigen eher gaaanz gaaanz schlecht … und weil’s so nett bei Christian ist, ging die Reihe vor uns ein Mal komplett durch den Laden. Wer kennt es nicht … immer bekannte Gesichter darunter und die Wartezeit immer kurzweilig.
Egal … das Triebwerk aus dem Ansmann-Sortiment hatten wir in Haren schon knattern gehört und die Vermutung lag nahe, dass Aron seinen Specter damit schon flott ein paar Runden um den Kurs bringen würde. Enge Terminlage und erst einmal zum Geburtstagskarten bei Mobikart mit anschliessend klassischer Stärkung beim Goldenen M. Die Jungs dann also verspätet und noch bis tief in die Nacht in der Garage zu Gange. Probefahrt und einlaufen der Motoren auch gaaanz gaaanz schlecht … zu viel Regen halt draussen auf’m Hof. Die Specter-Staffel war aber am dunklen Ende der Nacht komplett zusammengebaut und auch fahrtüchtig. Ein kurze Nacht also und das Wecken am Morgen schrecklich früh. RC-Cars noch zusammenräumen und das Auto beladen … schwierig schwierig sooo müde und sooo früh. Abfahrt NUR ganze 14 Minuten zu spät … nicht übertragisch … denk: sicher ist die Strecke der Staakener noch feucht und man wird erst einmal die Sonne hoch an den Himmel beschwören. Einer im Auto wusste bis zur Abfahrt vom Hof aber noch so gar nicht, wohin es geht und erst so langsam dämmerte ihm, dass es sich doch wohl um eine Art Rennen handeln müsste. Trickreiche Anfahrt am Funkturm vorbei ließ auch nichts konkretes erahnen und erst beim Abbiegen am Schwarzen Weg kam von hinten eine Gebrummel mit „Rennstrecke“ … „Staaken“ … „ist doch hier, oder“ … ???. Read the rest of this entry »
August 20, 2012 at 05:05 · Tagged mit Rennberichte
Sonst finde ich derer Worte immer was passendes, aber die Grippe quält heftig und beim RCFT wurden schon die passenden Wortkombinationen für einen Bericht gefunden:
Es ist Samstag, gefühlte 100 Grad im Schatten, die Wärme lässt den Boden über der Rennstrecke flimmern. Fast alle Mitglieder des RCFT sind erschienen um einen unvergesslichen Tag zu zelebrieren. Nachdem ein Stück des vorzüglichen „Waldmeisterkuchens“ verspeist ist, geht es dann ganz langsam los. Jonas verlost Startnummern und erklärt kurz das Prozedere. Dann geht die Hasenjagd los. Jeweils zwei Modelle jagen sich gegenseitig über den Kurs. Je nach Geschick des Fahrers und der Ausstattung der Autos reichen 3 Runden zum einfangen des Gegners — bei anderen Paarungen sind es gefühlte 1000 Runden. Nach etwa zwei Stunden Rennfeeling wurde es höchste Zeit für Saus und Braus. Der Grill glüht in voller Pracht, den Steaks und Würstchen wird es echt warm und sie ärgern sich goldig braun nicht mehr am Leben zu sein. Mit Nudelsalat und Kartoffelsalat fein angerichtet haben sich alle den Magen vollgeschichtet. Dank Heiko, Thomas und Micha gab es frisch gekühltes Freibier für alle. Der Gaumenschmaus wurde durch die Götterspeise „a la Matze“ perfekt abgerundet. So langsam verschwand die Sonne hinter dem Wald und die Dunkelheit hielt Einzug. Unser Remo hatte keine Mühen gescheut und sein ganzes DJ-Equipment aufgebaut. Die Musik lies nun den Sound der Motoren fast im Hintergrund verschwinden. Mit Licht- und Lasershow sorgte er für die perfekte Partystimmung. Einige Bierchen später wurden die Autos wieder gezündet und ab ging es auf die Strecke mit beleuchteten Modellen. Es war einfach nur geil! Gegen 23:00 Uhr war dann auch der letzte Fahrriemen besänftigt und die Musik wurde nicht mehr durch Motorenlärm verstümmelt. So saßen alle gemütlich um ein kleines Lagerfeuer und hielten Smalltalk. Eric bemühte sich redlich, trotz vorgeschrittener Stunde, das Lagerfeuer am Leben zu halten. Ein weit gereister Kokosnußlikör von unserem Gast Anke rundete den Abend sanft ab. Einige Zeit nach Mitternacht brach dann auch der Schreiberling dieser Zeilen auf um seinen müden Körper zur Ruhe zu betten. Ich danke allen Mitmachern und Gästen für diesen sehr schönen Tag auf der Heimstrecke des RCFT.
Sollte ich jegliche herausragende Leistung nicht erwähnt haben, sorry, ich hatte auch ein paar Bierchen getrunken.
Ganz liebe Grüße an alle und einen erholsamen Sonntag
Schreiberling
Micha
Dem gibt es nichts hinzuzufügen und ich beschränke mich auf einen medialen Beitrag in media-cooperation mit RC4fun.net
Wir sind ja sonst eher so für’s Ruhige … aber hier hat’s einfach super gepasst … tolle Musik und man konnte sich so richtig schön der Stimmung ergeben !!!
Still und heimlich … und ganz leise … macht die liebe Anke dann auch noch so tolle Bilder … die darf man einfach keinem vorenthalten … die Stimmung der LSOR EURO 2012 wird sehr schön festgehalten … aber seht selbst:
Auf dem Hinweg schon eingeplant und vorab drei Kisten Teile sowie Ankes Notfall-Ersatzteilkoffer über Köln nach England und zurück nach Lübeck transportiert. Große Notfälle gab es glücklicherweise nicht beim dritten Lauf der Rennserie, aber Dabeisein ist ohnehin viel wichtiger. An mehr brauchten wir ohnehin nicht zu denken, da bei den Lübeckern stets zuverlässig Vollversorgung angesagt ist. Auf unseren nicht funktionierenden Kühlschrank konnten wir somit auch gut verzichten und da der Schnittplatz bis jetzt noch nicht die Zeit gefunden hat, hier ein kleiner Media-Appetizer …
Ergebnisse sind natürlich auch schon abgelichtet …
Besondere Glückwünsche an den überglücklichen Sieger Henne, der es nach vielen vielen Anläufen verdient auch einmal auf das 4WD-Podest geschafft hat. Schön, dass hier anstelle penetrant aggressiv einmal eine konstant deffensive Fahrweise in die Ränge führte. Allen übrigen Siegern hiermit auch die Besten Glückwünsche für die klasse Leistung auf dem doch recht anspruchsvollen Track.