Der letzte Lauf in Helmond hatte es noch einmal in sich. Der Meistertitel noch offen kam es jetzt darauf an, wer sauber bis an’s Ende des Finale kam. Kristiaan zwar mit einem schlechteren Lauf mit 61 Zählern, bei 5 gewerteten Läufen wäre der auch tragisch gezogen worden, hätte er den Ersten mit 150 und Alex 140 Zähler auf dem zweiten Platz gehabt. Kristiaan musste also auf die Eins fahren und Alex dann höchstens auf die Drei kommen … doch Alex landete am Ende sauber auf der Eins und somit der zweite Deutsche, der den Meistertitel in den Niederlanden eingefahren hat. Glückwünsche von hier aus an ihn und auch an alle anderen Fahrer im Nachbarland. Read the rest of this entry »
Unsere Rundreise über Michendorf, Ostenwalde, Haren, Zandvoort, Amsterdam und zurück brachte doch etwas Unordnung in die Rennmails, aber jetzt quasi direkt von der Platte online in’s WWW … die Ergebnisse aus Ostenwalde vom OR6-RSN-Endlauf:
Das Ergebnis bei 4WD nicht wirklich überraschend, aber teils wurden Ränge durch die nicht kooperierende Technik verspielt und leider leider auch durch Zeitnahmefehlfunktionen verbogen. Im 2WD durch den Eingriff der Holländischen Rennfraktion etwas „Rängelei“, dafür beste Rennfahrerlaune am sehr natürlich dargebotenen Teppichtrack. Gesamtrangliste durch den letzten Lauf wenig verändert sicher bald auch mal auf offizieller Seite abrufbar. Read the rest of this entry »
Spannend war’s und auch wenn Frank nicht in’s Finale kam … vor seinem Ausfall hatte er sich vom 8tel in’s 4tel gekämpft, dort auf den 4ten Platz schon hochgearbeitet … aber wenn es dann endlich einmal richtig gut läuft, kommt gleich was auf’s Rad geflogen. Alex im Finale dann auf dem 2ten und die meiste Zeit nur zwischen 4 und 12 Sekunden Rückstand … manchmal auch knapper, aber im letzten Finaldrittel zu unrund …
Jetzt aber mal ganz flott online mit den Ergebnislisten und dieses Mal mit Unterstützung von Michael Kirchner auch gleich online auf den DMC-Seiten.
Daraus ergibt sich dann in der Gesamtwertung schon ein spannendes Bild. Die Zahl der gleichen Punktwertungen jetzt reduziert, aber es gibt sie noch. Sehen könnt ihr die Doppelten online beim DMC. Hier aufrufbar OR62WD und hier einsehbar OR64WD. Hier die geführten Ranglisten mit der korrigierten Rangfolge für OR62WD und OR64WD.
Auf dem Hinweg schon eingeplant und vorab drei Kisten Teile sowie Ankes Notfall-Ersatzteilkoffer über Köln nach England und zurück nach Lübeck transportiert. Große Notfälle gab es glücklicherweise nicht beim dritten Lauf der Rennserie, aber Dabeisein ist ohnehin viel wichtiger. An mehr brauchten wir ohnehin nicht zu denken, da bei den Lübeckern stets zuverlässig Vollversorgung angesagt ist. Auf unseren nicht funktionierenden Kühlschrank konnten wir somit auch gut verzichten und da der Schnittplatz bis jetzt noch nicht die Zeit gefunden hat, hier ein kleiner Media-Appetizer …
Ergebnisse sind natürlich auch schon abgelichtet …
Besondere Glückwünsche an den überglücklichen Sieger Henne, der es nach vielen vielen Anläufen verdient auch einmal auf das 4WD-Podest geschafft hat. Schön, dass hier anstelle penetrant aggressiv einmal eine konstant deffensive Fahrweise in die Ränge führte. Allen übrigen Siegern hiermit auch die Besten Glückwünsche für die klasse Leistung auf dem doch recht anspruchsvollen Track.
Das Pech bei den Starts gehörte fortan der Vergangenheit an. Wir spielten ganz groß mit und einige Aufstiegsplätze konnten wir auch sauber einfahren.
Im 4WD-Finale ging Dirk leider recht früh mit einem defekten Servo an die Box. Bei diesem flotten Fahrerfeld aber jeglicher Reparaturversuch sinnlos und selbst für ein paar Minuten noch mitzufahren einfach zu knapp die Zeit … ist beim MCD V4 nicht mal eben ein Mausklick. Erfolgreich dafür beim ersten GP LS 4WD war Marc und holte sich den Pott nebst neuem Triebwerk. Nehmen wir die treuen D-Cup-Fahrer mal mit auf die Liste und ziehen Robert auf die 6 sowie Oezguer auf die 9. Grandiose Zeiten des einzigen Türkischen Fahrers hier, aber auch auf 3 liegend kann der Sprit knapp werden.
Bei den Hecktrieblern kam es Dicke und der Fight zwischen Alex und Dario zog sich über die Runden. Erst Alex gut vorne liegend, dann Dario im Nacken, der stets jeden Fehler durch zügiges heranfahren ausglich. Eine kleine Lücke von Alex ausnutzend zog er vorbei und wart uneinholbar immer weiter weg. Vorsprung am Ende der 30 Minuten dann 12 Sekunden, die zwar packbar schienen, aber eben stets mehr und nicht weniger wurden. Mit im Finale der wacker kämpfende Felix dann auf der 9. 30 Minuten Kampfzeit und nur zweieinhalb Runden zwischen dem ersten und zehnten.
Aus den Semi’s nicht weiter kamen leider Atze und Michael. Beide extrem gut gekämpft blieben sie sehr zufrieden in der Box und halfen in den Finalen als Streckenposten aus, damit den Aufsteigern bestens geholfen werden konnte. Etwas umstritten hier, wie schlecht das mit den Helfern klappte und die Regelung an sich. Da sind wir OR6-seitig schon einen großen Schritt weiter … man wird sich aber der Anregungen annehmen.