Das Pech bei den Starts gehörte fortan der Vergangenheit an. Wir spielten ganz groß mit und einige Aufstiegsplätze konnten wir auch sauber einfahren.
Im 4WD-Finale ging Dirk leider recht früh mit einem defekten Servo an die Box. Bei diesem flotten Fahrerfeld aber jeglicher Reparaturversuch sinnlos und selbst für ein paar Minuten noch mitzufahren einfach zu knapp die Zeit … ist beim MCD V4 nicht mal eben ein Mausklick. Erfolgreich dafür beim ersten GP LS 4WD war Marc und holte sich den Pott nebst neuem Triebwerk. Nehmen wir die treuen D-Cup-Fahrer mal mit auf die Liste und ziehen Robert auf die 6 sowie Oezguer auf die 9. Grandiose Zeiten des einzigen Türkischen Fahrers hier, aber auch auf 3 liegend kann der Sprit knapp werden.
Bei den Hecktrieblern kam es Dicke und der Fight zwischen Alex und Dario zog sich über die Runden. Erst Alex gut vorne liegend, dann Dario im Nacken, der stets jeden Fehler durch zügiges heranfahren ausglich. Eine kleine Lücke von Alex ausnutzend zog er vorbei und wart uneinholbar immer weiter weg. Vorsprung am Ende der 30 Minuten dann 12 Sekunden, die zwar packbar schienen, aber eben stets mehr und nicht weniger wurden. Mit im Finale der wacker kämpfende Felix dann auf der 9. 30 Minuten Kampfzeit und nur zweieinhalb Runden zwischen dem ersten und zehnten.
Aus den Semi’s nicht weiter kamen leider Atze und Michael. Beide extrem gut gekämpft blieben sie sehr zufrieden in der Box und halfen in den Finalen als Streckenposten aus, damit den Aufsteigern bestens geholfen werden konnte. Etwas umstritten hier, wie schlecht das mit den Helfern klappte und die Regelung an sich. Da sind wir OR6-seitig schon einen großen Schritt weiter … man wird sich aber der Anregungen annehmen.