Es gibt sie auch … die Events, die mich etwas sprachlos machen. Rennbericht und Bilder gingen zu diesem Lauf per Mail an Carsten direkt für die Homepage der Rennserie. Die Kopie des Berichtes könnt ihr hier nach dem Filmchen finden … denn um die bewegten Bilder geht es jetzt und hier … alles, was mich vor Ort bewegte in einem Guss.
Zweiter Lauf zur RSN 2013
In der Stillen Hoffnung, dass es endlich wärmer wird, haben sich alle riesig auf den nächsten RSN-Lauf gefreut. Die Staakener haben mit ihrem Rennwetter mitten in die Herzen der Racer getroffen und die Beteiligung an ihrem Lauf war gigantisch. Erstmalig war die Nennliste gefüllt und erste Nachrücker mussten nachgehalten werden.
Die meisten Gäste tauchten schon am Vortag auf und verteilten sich auf dem mittlerweile angenehm weitläufigen Gelände. Kleine Wagen- und Zeltburgen bargen die Schrauber in sich und die gute Stimmung konnte kaum getrübt werden, zudem der Cateringwagen stets zum Verweilen einlud.
Locker eingestimmt durch Rennleiter Andreas ging es auf die neue Teppichstrecke, die für fast alle eine neue Herausforderung war. Nach den ersten Trainingsrunden lief es dann richtig rund und der Fahrspaß dann kaum noch zu überbieten. Das Grinsen war teilweise nicht mehr aus den Mundwinkeln der Fahrer zu verbannen.
Die tolle Stimmung überdeckte selbst kleine Holperer bei Rennleitung und Zeitnahme und trotz abgesagtem 2WD-B-Finale ging es am Ende sauber bis in die A-Finals. Hier ein Lob an die Organisatoren, die sich trotz der Probleme immer wacker weiter im Zeitplan vorarbeiteten und sich auch durch fast nichts aus der Ruhe bringen ließen. Sicher ärgerlich, aber der erste Einsatz einer Zeitnahme bringt fast immer Probleme mit sich und hier wurde das Beste daraus gemacht. Das Verständnis im Fahrerfeld war ausreichend groß und die Absage des B-Finales auch durch einen Mehrheitsentscheid in der Gruppe der Betroffenen herbeigerufen.
Die Finale rundeten den Renntag sauber ab und an dieser Stelle ein großes Lob an das komplette Fahrerfeld … mit dem Gasfinger auch mal an der Bremse stets fair unterwegs und beispielhaft, wie wenige Rempeleien ermahnt werden mussten. Das hat echte Klasse und gerade für die etwas weniger wendigen Fahrer im Feld ein großer Anreiz, sich auch weiterhin unter die Siegeshungrigen zu wagen. Wenn jetzt noch die Gefahrenansagen für den Fahrerstand und etwas Moderation des Rennstandes für die Zuschauer dazukommt, ist Staaken als einer der Top-Places für die Rennserie Nord gesetzt.