Still und heimlich … und ganz leise … macht die liebe Anke dann auch noch so tolle Bilder … die darf man einfach keinem vorenthalten … die Stimmung der LSOR EURO 2012 wird sehr schön festgehalten … aber seht selbst:
Auf dem Hinweg schon eingeplant und vorab drei Kisten Teile sowie Ankes Notfall-Ersatzteilkoffer über Köln nach England und zurück nach Lübeck transportiert. Große Notfälle gab es glücklicherweise nicht beim dritten Lauf der Rennserie, aber Dabeisein ist ohnehin viel wichtiger. An mehr brauchten wir ohnehin nicht zu denken, da bei den Lübeckern stets zuverlässig Vollversorgung angesagt ist. Auf unseren nicht funktionierenden Kühlschrank konnten wir somit auch gut verzichten und da der Schnittplatz bis jetzt noch nicht die Zeit gefunden hat, hier ein kleiner Media-Appetizer …
Ergebnisse sind natürlich auch schon abgelichtet …
Besondere Glückwünsche an den überglücklichen Sieger Henne, der es nach vielen vielen Anläufen verdient auch einmal auf das 4WD-Podest geschafft hat. Schön, dass hier anstelle penetrant aggressiv einmal eine konstant deffensive Fahrweise in die Ränge führte. Allen übrigen Siegern hiermit auch die Besten Glückwünsche für die klasse Leistung auf dem doch recht anspruchsvollen Track.
Es war wieder ein schöner Tag beim diesjährigen 4 Stundenrennen beim RCOW. Das Wetter konnte nicht besser sein die Sonne schien für uns den ganzen Tag. In den Morgenstunden um 9e kamen die ersten Teilnehmer zu uns an die Strecke und so langsam füllte sich das Fahrerlager; die Jungs aus Ostenwalde, aus Hannover, aus Norddeutschland, Langenfeld und viele mehr. Es wurden die ersten Setupeinstellungen im Fahrerlager besprochen und gegen 10 Uhr konnten die ersten Trainingsrunden auf der schnellen Strecke des RCOW gefahren werden.
Nach der Fahrerbesprechung pünktlich um 12 konnte das 4 Stundenrace beginnen. Gefahren wurde in 6 Gruppen, und es wurden schöne Fights und Zweikämpfe über 4 Stunden geboten so das für unsere vielen Zuschauer am Rande der Strecke auch der Spaß und die Spannung nicht zu kurz kamen.
Zwischen durch war dann auch an unserem Imbisswagen Hochbetrieb angesagt und wie immer die Verpflegung perfekt. Nach schönen Fights, schnellen Fahrerwechsel und klasse Rennszene verging die Zeit so dann auch wie im Fluge. Wir alle hatten viel Spaß auf und neben der Strecke und nach gefahrenen 4 Stunden standen dann auch die diesjährigen Gewinner des 2ten RCOW 4-Stundenrennen fest.
Platz 1 Lucky Racer
Platz 2 Team Diebels
Platz 3 Meisterjäger
Platz 4 Team Nordracer
Platz 5 RC-Modelbauecke
Platz 6 die Blinden
Unser Dank geht an Alle, die uns bei unserem Rennen unterstützt und mitgemacht haben. Wir hoffen, dass ihr beim nächsten Mal wieder dabei seid. Alle Bilder findet ihr hier
Das Pech bei den Starts gehörte fortan der Vergangenheit an. Wir spielten ganz groß mit und einige Aufstiegsplätze konnten wir auch sauber einfahren.
Im 4WD-Finale ging Dirk leider recht früh mit einem defekten Servo an die Box. Bei diesem flotten Fahrerfeld aber jeglicher Reparaturversuch sinnlos und selbst für ein paar Minuten noch mitzufahren einfach zu knapp die Zeit … ist beim MCD V4 nicht mal eben ein Mausklick. Erfolgreich dafür beim ersten GP LS 4WD war Marc und holte sich den Pott nebst neuem Triebwerk. Nehmen wir die treuen D-Cup-Fahrer mal mit auf die Liste und ziehen Robert auf die 6 sowie Oezguer auf die 9. Grandiose Zeiten des einzigen Türkischen Fahrers hier, aber auch auf 3 liegend kann der Sprit knapp werden.
Bei den Hecktrieblern kam es Dicke und der Fight zwischen Alex und Dario zog sich über die Runden. Erst Alex gut vorne liegend, dann Dario im Nacken, der stets jeden Fehler durch zügiges heranfahren ausglich. Eine kleine Lücke von Alex ausnutzend zog er vorbei und wart uneinholbar immer weiter weg. Vorsprung am Ende der 30 Minuten dann 12 Sekunden, die zwar packbar schienen, aber eben stets mehr und nicht weniger wurden. Mit im Finale der wacker kämpfende Felix dann auf der 9. 30 Minuten Kampfzeit und nur zweieinhalb Runden zwischen dem ersten und zehnten.
Aus den Semi’s nicht weiter kamen leider Atze und Michael. Beide extrem gut gekämpft blieben sie sehr zufrieden in der Box und halfen in den Finalen als Streckenposten aus, damit den Aufsteigern bestens geholfen werden konnte. Etwas umstritten hier, wie schlecht das mit den Helfern klappte und die Regelung an sich. Da sind wir OR6-seitig schon einen großen Schritt weiter … man wird sich aber der Anregungen annehmen.
Jetzt gleich die 8tel mit Jürgen im B und Stefan im A. Start hier ja leider ohne Rüdiger und die Wolfgang’s, aber alle frohen Mutes. Aus meiner bescheidenen Sicht ist hier noch alles offen und die lange Teppichstrecke bannt die Fahrer halt etwas mehr in die Besinnung und die Konzentration auf viele fehlerfreie Runden … aber das ist hier leicht geschrieben … irgendwie ist die Realität gerade etwas gegen uns. Blick nach vorne … kleines Meeting noch und dann dann dann … etwas Ruhe im Rücken mit den Poles im B-2WD- und in beiden 4WD-Semi …
Am Freitag Mittag endlich der lang ersehnte Wechsel in die Finale. Mit den 64stel ging’s 2WD los und dann noch bis zum Abend rauf in die 16tel.
Dirk hatte leider nicht die innere Ruhe, konnte sich aber dennoch in das nächst höhere Finale retten. Hier kam bei Wunni dann aber keine Linie mehr rein und er musste die 7 nehmen. Rüdiger mit in diesem Finale zog hoch auf Position 2, es klemmte dann aber im 16tel, wo er keinen Faden aufnehmen konnte. Im gleichen Finale auch Wolfgang Sch., dessen HT3 nur wenige Runden durchhielt.
Martin zwar mit starkem HT3 Vx aber wegen schwachem Transponder auch aus dem 64stel startend. Fahrerisch sehr stark und klar mit 2 Runden Vorsprung ging es dann ab und hoch in die nächste Stufe. Mit ein paar Karoklammern an der richtigen Stelle wäre dort dann sicher auch deutlich mehr drin gewesen, aber Boxenstop wegen Karo festmachen kostet halt zu viel Zeit … und gerade die war knapp für den Weg von der 8 hoch in die Ränge.
Hoffnungsvolle Blicke auf das 16tel-A-Finale mit Wolfgang A. auf der 2 startend. Die gelassenen Bahnen im Kopf sahen wir ihn auch auf der 2 im Ziel, aber gleich nach dem Start ging es für ihn mit einigen Pirouetten auf Position 10 zurück. Davon konnte er sich während der 20 Minuten nicht mehr erholen und ging leider über die 6 raus in die Rangliste.
Jetzt den Blick in das Disco-Zelt und noch was abrocken … oder im Robitronic-Schrauberzelt zur Mucke schrauben gehen … 4WD noch in Lauerstellung, da Sa vor 11 Uhr nichts passiert …
Drei Vorläufe am Donnerstag und letzte Chance auf gute Final-Direktplatzierungen Freitag früh. Endlich sauber Runden schruppen war der Erstgedanke, aber irgendwie wollte es nicht werden. Die ersten Runden immer top, folgende irgendwie mäßig. Ursachen gänzlich unbekannt müssten die 10 Minuten Fahrzeit aber locker zu packen sein.
Die große Strecke fordert wirklich jeden und in über 40 Sekunden pro Runde gilt es viele Detailaufgaben zu bewältigen. Grundübel bleibt der mangelnde Kontrast des gesandeten Teppichs mit aufgebrachten schwarzen Drainagerohren. Mittlerweile zwar in den Kurven zart mit weißer Farbe besprüht gibt sich dennoch nicht überall eine klare Unterscheidung von Fahrbahn und Umgebung.
Die Aufstellung für die Finale steht und das Team Germany nimmt die Herausforderung an. Super Alex auf der 2 hinter Dario, bei 4WD Dirk und Mark ganz oben vor Stevo. Allen Gratulation für die tollen Ergebnisse der Vorläufe und die besten Wünsche für ihre Aufstiegsgedanken vom 64stel an.