Finale 4WD LSOR-Euro’13 in Alcarrás

Nicht ganz genau so, aber schon so in der Art hatten wir uns das 4WD-Finale der EURO vorgestellt. Kurz vor der EURO hatte Alex ja erst angefangen, den neuen MCD-Allrad zu fahren, und die ersten Rennen gingen ihm so leicht von der Hand, dass wir sicher waren, hier in Spanien kann einfach nichts schief gehen. Das einzige Problem war dann vor Ort nur der RaceRunner5 selbst, der in allen Geräuschmessungen leider ganz oben auf der Liste stand. Am Vorabend des Finales hatte Sinan aber noch etwas Forschungsarbeit betrieben und seine neuste Dämmungskreation war am letzten Tag der EURO sauber im Limit. Sehr knapp und gut, denn eine Runde Abzug hätte in den 20-Minuten-Subfinalen schon ein Aus bedeutet.

Im 4WD-Finale war Dario auf Pole, verlor die Führung aber nach wenigen Runden durch einen Dreher auf der Zeitschleife. Alex und Kristiaan waren sofort vorbei und wie in den vorangegangenen Läufen gab es nicht die Spur einer Chance für die anderen Mitstreiter, an Alex vorbei zu kommen. Dario dann noch einen Fehler am Ende der langen Gerade und Marc an ihm vorbei. Nach gut zwei Dritteln des Finales ging Dario mit einem Reifenproblem raus und vorne noch ein kleiner Platztausch.

Zwei RaceRunner5 direkt auf das Podium und auf dem dritten Platz Kristiaan mit dem neuen Elcon IMP4CT … auch eine vollständige 4WD-Premiere und ebenso Doppelstarter wie Alex. Es war voll rund um den Track und schon sensationell, was man zu sehen bekam. Jeder einzelne der Fahrer gab hier alles und es hat richtig Spaß gemacht, dieses Finale zu sehen. RC Racing TV hat alles aufgenommen und auf knapp 11 Minuten runter geschnitten. Schaut einfach mal rein … es lohnt sich richtig. Dirk leider ausgefallen und nur auf 9, die Finnen als reines 4WD-Team mit 2 Fahrern im Finale auch super glücklich über ihren Erfolg.

Hier könnt ihr die Zeiten noch einmal einsehen und hier gibt’s die Finalrangliste 4WD.

Halbfinale 2WD LSOR-Euro’13 in Alcarrás

Da ging es schon wieder in die Diskussionsrunden … abseits des Tracks … Königsklasse hin oder her war hier 2WD einfach eine größere Herausforderung, was die Strecke anging. Ein Mal abseits der Ideallinie konnte man sich vielfach nur wieder mit einer Pirouette in das Geschehen zurück drehen. Alex und Andreas versuchten hier das Fundament für den Einzug ins Finale zu bauen, aber Andreas kam irgendwie nicht so richtig in den Trott rein. Alex hingegen zeigte klar den Anspruch auf das Siegertreppchen. Erfreulich auch für Marc Grindat, der dem Schweizer Team einen Finalplatz bescherte.

Mit der Verteilung in die Finale waren wir nicht immer glücklich und beim B konnten wir in Ruhe zusehen. Ken am Ende 3s vor Dario im Ziel und Petr 6s dahinter. Alex Mulder auf 4 und Kevin am Ende 1s an Platz 5 vorbei. Arme arme Melanie … der zweite Trauerfall in kurzer Zeit … gestern war es eine halbe Sekunde … heute eine Ganze. Zudem stieg Mario nach nicht einmal 5 Minuten Fahrzeit aus dem Halbfinale aus.

Rankink A hier und B hier.

Halbfinale 4WD LSOR-Euro’13 in Alcarrás

Da stehen sie nun … die Recken … zehne an der Zahl. Die Spannung legt sich jetzt noch dichter über das ganze Gelände und die Zuschauerreihen werden dichter. Alex, Dario und Dirk führen das A-Feld an und nur starke Fahrer in der Gruppe. Am Ende sollen die 5 Besten gewinnen und ich bin ganz sicher nicht parteiisch … aber den Lauf und das Ende habe ich mir gänzlich anders vorgestellt. Sicher war es das erste gefahrene Halbfinale, aber hier muss von Anfang an hart am Reglement gearbeitet werden. So viele nicht geahndete Rempler und Abkürzmanöver gab es und war kein schöner Rennlauf. Im Ziel Dario 2s vor Alex, eine Runde dahinter Pekka und im hinteren Radkasten klebend Dirk. Atze’s Konstanz nicht so ausgeprägt und leider nur auf 7.

Im B zogen Marc, Flavio und Sven ein und hier gab’s dann Pech satt. Flavio gut und immer schneller werden fehlte wirklich nicht viel für den Fünften … nur noch acht Zehntel. Sven leider raus, war gefühlt aber noch schneller als Flavio. Marc als Dritter über die Ziellinie und die Konstanz der Rundenzeiten war wirklich nur noch bei Petr und Kristiaan besser, die verdient vor ihm durch’s Ziel gingen.

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4tel Finale 2WD LSOR-Euro’13 in Alcarrás

Im A zog Felix für uns in den Staub und verpasste knapp den Halbfinalplatz. Durchstarter Bernd ging locker von der 8 hoch auf die 2. Zum Ende hin war er schon schwer geschafft, aber was tut man nicht alles für’s Glück. Im B startete Tobias von der 5 und konnte sich noch auf die 4 verbessern. Etwas mehr Zeit hätte er gebraucht und die fehlenden 3s wären auch geschafft gewesen. Schade schade … super gekämpft und immer immer schneller geworden. Vom Ersten bis zum Fünften gerade einmal 5s Abstand … wohlgemerkt im Viertelfinale und die Strecke mittlerweile echt offroad.

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4tel Finale 4WD LSOR-Euro’13 in Alcarrás

Als erstes gehen die 4WD-Recken an diesem letzten Tag in Alcarrás ab in den Ring. Hoch gehandelt wurden alle Fahrer mit dem neuen IMP4CT und Atze schaffte auch Rang 2 und damit den Einzug in das Halbfinale. Nach dem Kummer der vergangenen Tage sicher eine verdiente Belohnung. Im zweiten 4WD-Finale schaffte Norbert mit knappen 6s den Aufstieg und Rainer sowie Flavio vor ihm.

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8el Finale 4WD LSOR-Euro’13 in Alcarrás

Ach dieses Finale wurde doch sehnsüchtigst erwartet. Jojo auf Startplatz 2 und Holger auf 3. Die Nervösität war Letzterem schon schwer ins Gesicht geschrieben und wir lenkten ihn schon ab, wo wir konnten. So unruhig, wie er war, konnte er sich den Traum von einem Aufstieg in das Viertel nicht erfüllen, wurde aber definitiv Sieger der Herzen. Jojo leider auch 16s hinter dem Aufstieg zurück freuten wir uns dennoch über diesen tollen Finallauf. Im B wir nicht dabei, aber Semi plötzlich unterwegs wie der Teufel ab auf den ersten Platz.

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8el Finale 2WD LSOR-Euro’13 in Alcarrás

Hoch gesetzt waren Florian (3) und Wolfgang (7). Wir waren alle gespannt, wie es im A nach 20 Minuten aussehen würde, gerade weil auch die Spannung wegen der Schweizer Kollegen extrem groß war. Am Ende Florian leider unglücklich auf 4 und Wolfgang auf 5, der auch zum Ende hin immer schneller wurde. Noch 5 Minuten und Wolfgang wäre noch ins 4tel vorgefahren … seine letzte Runde war auch seine Beste. Ein wirklich guter Lauf war es für Bernd Georgi, der damit die Schweiz ein Finale höher brachte. Im B hielten wir keine Karten auf der Hand.

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