September 16, 2014 at 22:22 · Tagged mit Rennberichte, Rennergebnisse
Zum mehr als nassen Start der OR6-DM beim M.A.C. Brombachsee trafen fast alle der 41 genannten Fahrer ein und wir verbrachten einen ruhigen Trainingstag mit viel Schrauben und auch noch mal Schrauben. Hier und da gab es dann doch auch mal eine Trainingsfahrt in den wenigen Momenten, in denen die Regentropfen keinen 100prozentigen Sichtschutz für die Strecke boten. Zum Glück stand das Catering wie eine Eins und ausreichend überdachte Fläche brachte uns frohen Mutes über den Regentag.
Über die Jahre wurde aus der fast vollständigen Lehmstrecke jetzt eine für den Dauereinsatz taugliche Rasengitter-Pflaster-Holz-Teppich-Strecke, die dem OR6-DM-Lauf eine gute Basis bot. Schon einmal gab es ja eine ECHTE OR6-DM, die in Brombachsee unabhängig vom auf uns nieder prasselnden Wetter durchgefahren wurde. In diesem jahr hatten wir es da etwas besser, denn den Lehm hatten wir – und auch andere – vor Jahren und bis heute schon komplett unter die Null-Linie runter gefahren. Grip war dennoch eine Fehlanzeige und es musste sauber am Setup gearbeitet und die richtigen Reifen gefunden werden.
Hier und da etwas über das Wetter maulend wurden die Apps und Glaskugeln befragt, aber die wollten sich auch so richtig nicht äußern. Samstag früh trocken startend gab’s dann noch mal eine größere Husche, aber tapfer durchgefahren alles TROCKEN. Der fehlende Trainingstag konnte so gut aufgeholt werden und auch drei Vorläufe durchgefahren werden. Ausreichend, um den Sonntag gleich mit den Finalen starten zu können.
Die Strecke mag zwar abgelegen wirken, aber die Zahl der Zuschauer zeigte uns, wie bekannt das Fleckchen am Ende der Sackgasse doch in der ganzen Region ist. Trotz Wetterkapriolen immer viele Mama-Papa-Kind-Gespanne am Track war der Andrang mittags dann pünktlich zur Pause recht groß am Catering. Die Schlange machte einem Angst vor dem Verhungern, aber so was von fix wie dort gebruzzelt wurde, war das am Ende vollkommen unbegründet.
Zurück zum Geschehen direkt an und auf der Strecke .. Ranglisten hin oder her .. Grip .. der musste wirklich her. Ein paar Mischungen gingen so gerade noch bei der Feuchtigkeit und hier und da leider Mangelerscheinungen in den großen Reifenkisten. Der Rennverlauf ließ schon viel über den Ausgang vermuten, aber den Topf muss man ja auch wirklich erst einmal rein fahren. Etwas Sand hier und auch Wasser da machte die ein oder andere Elektrofalle auf, aber auch nicht immer ganz sauber kontrollierbare Fahrzeuge machten mit verlorenem Grip den Ausgang des Rennens und auch der DM-Wertung in Summe nicht sicher absehbar.
Jeder der DM-Teilnehmer hat hier sicher seine Erwähnung verdient, aber seht es mir nach, wenn ich es bei der ein oder anderen Erwähnung belasse. Die Bilder auf FB werden euch sicher wieder versöhnlich stimmen.
In der Klasse 2WD am Ende wie vorab orakelt, nur Sascha nicht ganz bei der Sache und Chrissie mit ihrem schwarzen Teufelszeug brilliant auf Kurs. Tapfer tapfer unser Justin .. zog seine Runden und ließ sich nicht beirren ob dieser Raser. Von Andreas S. und Dennis K. hätten wir uns in der Saison sicher auch mehr Auftritte gewünscht, haben uns aber mit den Eindrücken hier beim Endlauf erst einmal zufrieden geben müssen .. wir genießen und schweigen. Irritationen am Ende nur wegen Chrissie .. wir wollen diese Pillen auch haben.
Bei 4WD eine Leistungsschau der besonderen Art .. Präzisionsfahrer Atze und sein Elcon IMP4CT in vollendeter Harmonie .. sauber von Anfang an durch bis hin zum Meistertitel. Mit unschlagbaren 2 Runden Vorsprung ganz alleine vorne im Finale vor Felix, der auch super ablieferte, wie er uns schon bei der EURO in Fehring gezeigt hatte. Sven auf 3 im Ziel und auf 2 in der Jahresgesamtwertung der DM OR64WD dann Juniorenmeister, gefolgt von Thomas, der uns mit seiner fairen Fahrweise mehrfach die Tränen des Stolzes in die Augen brachte. Da passierte es dann auch im Gegenzug, dass der große 4WD-Meister nach einer kleinen Rempelei auf ihn wartete, bis er wieder ran kam. Große Momente, aber auch hitzige Gemüter auf dem Fahrerstand brachten am Ende die richtige OR6-DM-Mischung. Auch die vielen 2WD-Fahrer im 4WD-Finale sicher nicht ohne Emotionen unterwegs paarte sich diese Stimmung mit der der väterlichen Coaches in der Boxengasse.
Gratulation den Deutschen Meistern OR6 2014 !!!
OR6 4WD
Ertugrul Tiryaki (auch 40+)
Sven Rodewald Junior
Thomas Lutz Junior (2)
Leon Grosch Junior (3)
Sebastian Jäckle Jugend
Björn Fetting Jugend (2)
Tim Ege Jugend (3)
OR6 2WD
Michael Stehli
Michael Matalik 40+
Justin Rein Junior
Timo Matalik Junior (2)
Florian Hörenz Jugend
Dennis Krause Jugend (2)
Aron Peschel Jugend (3)
Hier die Rangliste OR64WD und OR62WD.
Juli 15, 2014 at 22:21 · Tagged mit Allgemein, Rennberichte, Rennergebnisse
Lange lange lange hat keiner mehr etwas geschickt .. aber vielleicht hat es sich ja noch nicht herumgesprochen, dass ich hier quasi nur der Draht in’s Netz bin. Bis Ende 2013 kamen immer zu jedem Event nette Zuschriften mit Links zu Bildern oder ein paar kleine Anekdoten vom Track .. wenigstens mal eine Ergebnisliste .. aber 2014 ist es echt „Tote Hose“.
Mir scheint, alle sind schnell zufrieden gestellt, wenn mal eben ein paar coole Sprüche und spontane Pixelgrafiken das eigene Ego in Facebook pushen .. was den aktuellen Charakter der Berichterstattung – bis auf wenige Ausnahmen – damit leider schon vollständig charakterisiert. Abweichend dazu aber schön zu sehen, dass die Front der Pixeljäger aktuell sehr gut aufgestellt ist und die medialen Happen besser und besser werden.
Jetzt verschreibe ich mich hier schon wieder in alle Richtungen .. aber keine Angst .. hier komme ich dennoch auf den Kern der Sache zurück. Die Jungs in Großheubach hatten die Presse vor Ort und prompt gab es einen netten Artikel über den OR6-Lauf vom letzten Wochenende .. über den Link gäbe es mehr .. aber Bezahlpresse für so etwas NEIN DANKE.
April 28, 2014 at 21:21 · Tagged mit Allgemein, Rennberichte, Rennergebnisse
Einer der aufregendsten Auftakte, den wir je für eine OR6-Saison hatten. Bevor ich jetzt aber überhaupt zum eigentlichen Rennlauf komme, möchte ich einen großen Dank an das Team vom MCCLE loswerden. Egal wer und wo was im Vorfeld ursächlich für die ganze Aufregung war, am Ende standen in Leinfelden ALLE für die professionelle Ausrichtung des ersten Qualifikationslaufes OR6 2014 ein. Das hat großen Dank und vor allen Dingen Respekt verdient, denn von C wie Catering bis hin zu Z wie Zeitnahme stand hier auch R wie Rainer ähhh Rennleitung und T wie Technische Abnahme für alles Anfallende ein. Viel zu tun hatte S wie Streckenwart und dieses Mal auch G wie GWS … Gas Wasser Sch…., da am oberen Ende des Geländes dummerweise ein paar Rohrkrepierer die automatische Abfuhr der Geruchsbomben verhinderten.
Verdrängt wurde, was Kummer bereitete, und das Wetter stand dafür klar im Fokus. Orientierend an den Wettervorhersagen wurden stets die Wolkenfronten gescannt und was in der Nacht von Freitag auf Samstag runter kam, drohte sich den ganzen Sonntag fortzusetzen. So ging es am ersten Renntag dann auch kurzentschlossen durch bis hin in die vier Halbfinale OR62WD und OR64WD.
Samstag früh hatte es wirklich keiner für möglich gehalten, aber aus dem klebrigen Lehmkurs der frühen Morgenstunden fuhr sich begleitet von später Vormittagssonne eine trockene Ideallinie mit gutem bis sehr gutem Grip heraus. Die schon auf später verschobenen Trainings wurde vom arg geschrumpften Fahrerfeld anfangs gar nicht, dann auch nur zaghaft angenommen. Als hier die Zögerlinge aber sahen, wie gut es ging, kam richtig Bewegung in die Sache und die klebrigen Brocken flogen nur so über die Strecke.
Dann die große Fahrer-Entscheidung vor den Vorläufen: welche Pickelige aus Schwarzgold soll ich zur Markierung bringen? Es wurde schon leicht trocken auf dem Track und so ganz grobstollig wollte eigentlich keiner ran. Viele hatten sich aber schon im Vorfeld auf ein Modell der scharzen Felgenschoner eingeschossen und blieben ihrer Entscheidung treu. Die Untergrundkämpfer an der Noppenfront verabredeten sich auf das S-Model für vorne und hinten, bei den Großfüßigen zogen V2-Verweigerer die günstige Alternative von FG alias T2M für 22,90 das Paar inkl. Einlagen auf. Vereinzelt fanden sich dann auch historische Gummiklassiker ein, was allerdings nur möglich war, weil das Muskelspiel geschäftsführender Funktionäre dies per Homepagedekret kurz vor dem Lauf so unpräzise freischossen.
Ab dem ersten Vorlauf dann alle Fahrer auf der Piste, galt es doch, den Einsatz der frischen Pellen für viele und schnelle Runden zu nutzen, so lange die Wetterfront noch Sonnenstrahlung durchliess. Die Kanten der magischen Kautschukmassen waren während der ersten Runden noch so richtig scharf und die teils verhaltene Fahrweise griff doch mit Nachdruck sauberste Rundenzeiten ab. Ganze drei Paar waren angesagt und nur bei den Gummipüppchen mit üppiger Oberweite konnte man die Schärfe mehrfach in’s Vorspiel einbringen. Peter Doller hatte zudem schon den Bandschleifer am Heck des WoMo’s in Position gebracht, aber so richtig zufrieden schien er mit der Serienreife seiner Seitenschneideralternative noch nicht. Noppe lang blieb also eher ein Opfer der Schneidbacken und zu den Finalen gab es auf die Art dann noch mal etwas „scharfe Kante“ extra.
Die Leistungsschau der schwarzen Rundlinge teils ernüchternd, aber auch mehr als aufschlussreich. Wie schon bei den vorangegangenen Testfahrten festgestellt, eine sehr gute Haltbarkeit bei den neuen V2 in M, aber die Rundenzeiten am Ende nicht ausreichend, um an die Rundenzeiten der 4 Jahre alten Multipin-Ringe von Atze heranzukommen. Einen V2-S-Fahrer konnte ich nicht ausmachen, wäre aber auf der Strecke und dem unsicheren Wetter sicher eine Spur zu riskant gewesen. Wenn mehr Erfahrung mit den V2-Softlingen vorliegt, wird ihnen zukünftig sicher der Vorzug gegeben. Bei den Überziehern mit Noppen gab es sich am Ende nicht viel .. eine Sekunde pro Runde verlor man vielleicht zu einer Top-Zeit. Mario und Michael Stehli zeigten auf Vorder- und Hinterachse, dass ein Einheitsmodell locker bis hin zum Sieg der Halbfinale möglich ist.
Stellvertetend für die Bilder, die hier sicher noch kommen werden, beschränke ich mich jetzt aber erst einmal auf ein Siegerbild. So grobstollig haben wir schon lange keine Siegerautos mehr gesehen. Ein Zeichen mehr in die Richtung, dass klassisch und preiswert für alle absolut siegfähig ist. (Nachtrag: Bilder sind online ..)
Von den drei ab den Vorläufen zugelassenen Paaren können wir problemlos auf zwei Paar zurück gehen und so, wie sich der Verschleiss zeigte, ist auch ein Einsatz bei mehreren Qualifikationsläufen problemlos möglich. Das würde in EURO und Cent am langen Ende noch eine weitere Reduktion der Reifenkosten auf möglicherweise nur noch 50 EURO pro Lauf bedeuten. Gefehlt haben da für eine saubere Einschätzung aber noch die Finale und wirklich schade, dass sich Petrus nicht noch weiter hinhalten ließ, uns Selbige am Sonntag noch zu ermöglichen. Für den tollen Rennsamstag ist ihm aber unser aller Dank sicher .. aus einer wettergebeutelten Saison 2013 kommend waren wir alle mehr als froh über diesen wirklich tollen Renntag beim MCCLE. Am Ende alles Sieger und hier die offiziellen Dokus 2WD und 4WD.
Schlussletztendlich gab es noch das Thema der Lärmessionen, dem wir mit dem aktualisierten Reglement eine höhere Gewichtung gegeben haben. Bei Testmessungen unterhalb der abhebenden Flugkörper ergaben sich allerdings für einige der startenden Kolosse teils schon 88dB(A) am Boden. Da der Standort der Rennstrecke keinerlei offizielle Auflagen zu erfüllen hat, sahen wir von weiteren Routinemessungen ab, stellten aber mit Probemessungen fest, dass die Favoriten auf dem Track bis zu 93dB(A) an den Tag legten. Knapp die Hälfte der Fahrzeuge lag über dem für 2014 festgelegten Grenzwert von 87dB(A), den wir von der letzten EURO in Spanien übernommen hatten, weil er dort in den Finalen schon zu 100 Prozent eingehalten wurde. Der Appell ging an alle, bis zum nächsten Lauf Maßnahmen zu ergreifen, da es in GHB bereits Diskussionen zu Auflagen gibt und seit kurzem die Zeichen politisch auf Grün stehen.
April 20, 2014 at 15:06 · Tagged mit Allgemein
Für 2014 wurden einzelne Reifentypen zur Homologation vorgelegt und nur diese Reifen sollten bis hin zur OR6-DM gefahren werden. Die Einschränkung der Reifenvielfalt sollte das Budget schonen und den Wildwuchs an Reifentypen und -mischungen eindämmen. Bei Satzpreisen von über 100 EURO ein mehr als vernünftiges Ziel.
Der aktuelle Status ist wenig erfreulich, denn einige der Hersteller können ihre zugesagte ausreichende Lieferfähigkeit sowie die verpflichtende Markierung bis heute nicht einstellen. Es ist nicht einmal mehr eine Woche bis hin zum ersten Qualifikationslauf in Leinfelden und eine kurzfristige Präsidiumsentscheidung wurde durchgeführt.
Einstimmige Entscheidung und der neue Teil des OR6-Reglements die Reifenhomologation betreffend wird außer Kraft gesetzt und das OR6-Reglement 2013 mit folgenden Ergänzungen gültig:
Die Wahl der Reifen ist frei und beschränkt sich auf die produzierten und im freien Handel verfügbaren Modelle. Bitte keine SLD-Reifen mehr in 2014 an den Start bringen.
Die Reifenmenge ist eingeschränkt auf 3 Paar Reifen ab den Vorläufen. Die Reifen werden vor den Vorläufen markiert.
Organisatorisches: das notwendige Prozedere der Reifenmarkierung werden wir in Leinfelden erstmalig anwenden und bitte vorab schon um Nachsicht im Fahrerfeld, falls es im Ablauf mal hakeln sollte. Die Zeit ist ein knappes Gut bei einem Rennen und jeder ist bemüht, es für euch so reibungslos wie möglich zu gestalten.
Die Verfügbarkeit der neuen MCD-/RP-Reifen war vier Wochen vor dem ersten Qualifikationslauf nicht gegeben. Laut Reglement darf der Reifen dann nicht gefahren werden. Hierzu wurde ergänzend das Präsidium befragt und nach aktueller Sachlage und Beschluss dürfen diese Reifen beim ersten OR6-Qualifikationslauf in Leinfelden nicht eingesetzt werden.
Noch ein Hinweis bzgl. der Markierung: wer bei einem Vorlauf oder Finale mit nicht markierten Reifen fährt, wird von der Veranstaltung disqualifiziert. Sollte ein Reifen eines Fahrers unverschuldet so beschädigt werden, dass er nicht mehr verwendet werden kann, kann dieser Reifen in Absprache mit der Rennleitung ausgetauscht werden.
März 31, 2014 at 23:42 · Tagged mit Allgemein, Ausschreibungen, Rennen/Races
Die ersten Sonnenstrahlen treffen uns schon mit angenehmer Wärme und die Rennstrecke in Großheubach erstrahlt in frischem Frühlingsgrün.
Wenige Stunden ist die Nennung noch offen und schon über 40 Fahrer auf der Nennliste. Den durchaus als legendär zu bezeichnenden Cup kann man sich einfach nicht entgehen lassen, denn die Gastlichkeit und Atmosphäre passen immer beim RC-Club. Wer noch schnell nennen möchte, gibt Gas, klickt hier und kommt zur Veranstaltungsliste auf der Nennseite. Einen Direktlink habe ich leider nicht, dafür aber die Ausschreibung, die ihr hier noch einmal anschauen könnt.
In diesem Jahr gibt es gleich zwei Rennen statt Einem und je nach Teilnehmerzahl wird für viel und mehr Fahrzeit gesorgt. Immer wieder für etwas Neues gut in GHB und nehmt einmal eine Nase voll Strecke und werft ein Auge drauf .. mit Klick wird’s größer
Da kann doch einfach keiner widerstehen und auch Aron hat’s gepackt. Die Runden in Staaken wurden schon schneller und jetzt geht es ab nach GHB, wo er seinen FG Race schon beim 12h-Rennen ausführte. Mir ist schon schwer nach tollem Wetter und die ersten Unerschrockenen zu treffen .. viel Rennspaß wünsch‘ ich uns.
März 30, 2014 at 22:34 · Tagged mit Allgemein
Bei Kosten eines Reifensatzes von über 100 EURO inklusive Felgen/Einlagen und der andauernden Reifenschlacht wurde der Ruf nach Einheitsreifen laut. Viele Stimmen gab es in diese Richtung, aber auf der Spartensitzung Anfang Dezember konnte der harte Schnitt bzgl. der Reifenvielfalt auf nur einen Reifentyp keine Mehrheit finden. Beschlossen wurde dennoch eine Einschränkung nebst Homologation, die es jedem Hersteller ermöglicht, jeweils für 2WD vorne, 2WD hinten und 4WD einen Reifen in einer Mischung vorzustellen bzw. homologieren zu lassen.
Die Hersteller der gängigen verwendeten Reifentypen kamen dem Wunsch der Offroad-Großmodeller nach und schickten ihre präferierten Modelle ein. Wenn auch alles nicht ganz pünktlich von statten ging, war doch ausreichend Zeit vorhanden, im ersten Homologationsjahr etwas Nachsicht walten zu lassen. Neben den bewährten Typen gibt es auch zwei vollkommen neue Reifen im Sortiment, wovon einer trotz seiner geringen Lauffläche mit guter Haltbarkeit überraschte. Hervorzuheben ist dann noch die Firma Hörmann, die einen Sonderpreis für die zu den Läufen genannten Fahrer und den Bezug an der Strecke anbietet. Das kommt der eigentlichen Bestrebung der Reifenhomologation – die Kostenreduktion – passend entgegen.
Da das Reglement aktuell noch nicht bei den Fahrern und Ausrichtern als Buch vorliegt, füge ich die Details des OR6-Reifen-Reglements unten an, so dass jeder in puncto Reifen die Detaills vorliegen hat. Wer fragen dazu hat, kann sich jederzeit gerne mit Klick hier per Mail an den OR6-Referenten wenden. Auf Anfrage gibt es gerne auch einen Auszug des für OR6 geänderten Reglements 2014.
Zum ersten Qualifikationslauf beim MCCLE gibt es dann vor Beginn der Vorläufe die Markierung der ausgewählten Reifen (drei Paar). Das hat Chrissie bereits im Ablauf berücksichtigt, wobei aber auch schon vorher Reifen zur Markierung vorgelegt werden können.
Vier Wochen vor dem ersten Lauf sollen die Reifen im Handel verfügbar sein, terminliche Abweichungen findet ihr in der Reifenhomologationsliste OR6 2WD 4WD 2014. Wer Probleme bei der Beschaffung hat, bitte auch den obigen Mailknopf nutzen.
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März 16, 2014 at 21:53 · Tagged mit Allgemein, Rennergebnisse
Und wieder verschiebt sich eines der großen Rennen in die Vergangenheit und wohl denen, die dort waren und in ihrer Erinnerung schwelgen können. Online war es am 2ten Tag klasse zu verfolgen und hier bleibt nur ein kleiner Eindruck für die Nachwelt
Die Ergebnisse vorab per Screenshot aus dem Livetiming .. 4WD
und 2WD
Die vollständigen rankings schiebe ich noch nach und vorerst Beste Glückwünsche an ALLE Fahrer .. denn wenn ich mir anschaue, was alleine 4WD im Finale los war, hat das Material schon einen großen Ausschlag gegeben. Wohl dem hier, der ein nahezu unzerstörbares und zuverlässiges Auto hatte und dem dann nicht noch ein Dickschiff in die Quere kam. Ranking 4WD hier und 2WD hier.
Ein Siegerbild konnte ich auch noch ergattern .. oder sollte ich besser sagen „zwei“ .. und dann eins
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